Bild: Gut vernetzt und regelmäßig auf der Bühne: Felicitas Friedrich ist seit ihrer Ersti-Woche literarisch an der RUB aktiv., Konsumieren oder selbst produzieren: Breites Kulturangebot auf dem Campus Foto: Fotowikinger

Wer nicht nur büffeln und Vorlesungen besuchen will, findet an der RUB eine Menge Anlaufstellen für kulturelle Aktivitäten. Von Kino bis Theater gibt es ein riesiges Angebot, sich selbst kreativ auszuleben oder  Hier eine kleine Auswahl.

Studienkreis Film (SKF):

Fast so alt wie die RUB selbst ist der Studienkreis Film, die Campus-Institution für alle Film-Fans. Denn auf der großen Leinwand im HZO werden aktuelle Kino-Hits, Kult-Streifen oder spannende Arthaus-Titel gezeigt. 

Zudem kann man selbst aktiv werden und das Programm und die Aufführungen (dienstags und donnerstags) mitorganisieren.

Mehr Infos unter www.skf.rub.de

 

Musisches Zentrum und Studiobühne:

Für alle Theater-Fans ist die Studiobühne die richtige Adresse, denn hier inszenieren studentische Gruppen eigene Stücke. „Die machen das komplett selbstständig. Wir helfen ihnen bei der Umsetzung“, sagt Karin Freymeyer. Die Leiterin der Studiobühne kümmert sich mit ihrem Team um die Technik und Bewerbung der Aufführung. Denn das Angebot richtet sich vor allem an AnfängerInnen, die entsprechend betreut werden – egal, ob Studierende als SchauspielerInnen auf den Brettern stehen oder in Bereiche wie Dramaturgie oder Regie reinschnuppern wollen. Wer ganz neu an der RUB ist, kann sich erstmal bei den Veranstaltungen der Studiobühne anmelden, um an einer Inszenierung mitzuwirken. „Darüber lernen sich dann viele kennen und arbeiten später in Gruppen zusammen“, so Freymeyer. Im Wintersemester soll das Stück „Aus der Mitte der Gesellschaft“ aufgeführt werden. 

Wer Interesse hat, kann sich in der ersten Vorlesungswoche (17. – 21. Oktober) im Büro der Studiobühne anmelden. Das Angebot ist kostenlos.

Weitere Angebote wie Fotografie, Musik oder Bildende Kunst findet Ihr unter 

www.mz.rub.de

 

Treibgut – Literatur von der Ruhr

Du schreibst gerne Kurzgeschichten, Gedichte und andere Texte und willst sie lieber vor Publikum präsentieren, statt sie in die Schublade zu packen? Dann ist die Literaturinitiative Treibgut die richtige Adresse für Dich. „Ich selbst wollte am Anfang nur privat und nicht auf der Bühne lesen, aber inzwischen finde ich es geil“, verrät Felicitas Friedrich. Die Studentin der Theaterwissenschaft und Komparatistik ist bereits seit 2012 mit am Start – angefangen hat es für sie bereits in der Ersti-Woche: „Wir haben uns alle gegenseitig was vorgelesen und dann waren wir dabei.“ Ähnlich läuft es auch auf den regelmäßigen Treibgut-Treffen, wo ein kreativer Austausch stattfindet. Nebenbei werden Lesebühnen organisiert – „Anti-Wasserglaslesungen und sehr viel Action“, so Felicitas. Bei den Veranstaltungen traten bereits Literaturstars wie Frank Goosen oder Slam-Größen wie Tobi Katze auf. „Ich fühle mich ziemlich gut vernetzt, seitdem ich dabei bin“, erzählt die 24-Jährige, die mittlerweile selbst erfolgreich in der Poetry Slam-Szene unterwegs ist.

Das Treibgut-Team trifft sich jeden letzten Mittwoch des Monats im Freibeuter. Die nächste Lesung ist am 2. November im KulturCafé.

Mehr Infos unter 

treibgutliteratur.wordpress.com

 

:Benjamin Trilling

 

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