Unter der Leitung von Natalie Mol singen RUB-Studierende und finden dabei nebenbei eine Art zweite Familie im Akafö-Chor En Route. Am 21. Juli zeigen sie ihr Können und laden mit dem zehnten Werkstattkonzert zu einer Zeitreise ein.
Die SängerInnen – überwiegend weiblich – stehen in einem Halbkreis um das Klavier herum, an dem die Chorleiterin und Motivatorin Natalie Mol sitzt und einen Song nach dem anderen spielt. Es ist die letzte Probe vor dem Auftritt bei Bochum Total und dem Werkstattkonzert am 21. Juli, der letzten Gelegenheit für dieses Semester, En Route live zu erleben. Dafür hat sich die Gruppe einige Specials überlegt, die aber noch ein Geheimnis bleiben sollten, wie Mol augenzwinkernd anmerkt.
Es war einmal …
Entstanden ist der Chor 2013 aus einem Zusammenspiel zufälliger Begebenheiten. Mol, die schon seit 2011 über das Kulturbüro boskop Gesangskurse, suchte nach neuen Herausforderungen, die sie in Form eines Chores fand. Auch das Akafö hatte die Gründung einer Gesangsgemeinschaft angepeilt. In den nunmehr zweieinhalb Jahren gaben das Ensemble 21 Konzerte.
Demokratische Familie
Alle Anwesenden loben die gute Atmosphäre innerhalb des Chores. Es sei nicht das Hauptziel der Gruppe, lediglich zusammen zu singen. Man unternehme viel miteinander, so Linda. Jan, der schon seit den Anfängen von En Route dabei ist, spricht sogar von einem Zuhause. Innerhalb des Chores kann die Gruppe viel mitgestalten. Die Themen, die die Songauswahl für das Semester bestimmen, werden demokratisch von den Teilnehmenden ausgewählt, ihre Songvorschläge werden ebenso berücksichtigt. Das Repertoire deckt unterschiedliche Genres ab.
Das zehnte Werkstattkonzert, was wie die Proben in der Max-Kade-Halle stattfindet, steht unter dem Motto der Zeitreise. Beginn ist 20:30 Uhr, Eintritt ist frei. Chorinteressierte können sich darüber hinaus bei Natalie Mol melden, um an Schnupperstunden – auch in der vorlesungsfreien Zeit – teilzunehmen.
:Andrea Lorenz
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