Ob es Bierduschen gab ist unbekannt – ausgelassen gefeiert wurde aber allemal. Im Rahmen der deutschen Hochschulmeisterschaften im Fußball traf die RUB11 auf eine Reihe starker Gegner. Sie kämpfte sich bis zum Finale am Samstag durch – und wurde am Ende mit dem Meistertitel belohnt.
Dabei musste der frischgebackene deutsche Meister in der Vorrunde sogar eine Niederlage einstecken. „In Köln haben wir uns zunächst schwer getan“, berichtet Christian Mengert. Es war klar: „Nächstes Mal müssen wir alles geben“, erzählt der Kapitän. Optimistisch kickten die Bochumer sich bis ins Finale. Dort trafen sie bei strömendem Regen auf das Team der Uni Tübingen.
Trotz der widrigen Wetterbedingungen zeigte der amtierende Europameister sein ganzes Können und holte nach zwei Jahren erneut den Pokal ins Revier. Drei Tore, keine Gegentore – ein Spiel, das zufrieden machte und keinen Platz für Kritik ließ.
„Weiter“ heißt die Devise
Eine Verschnaufpause gibt es für die Mannschaft erst einmal nicht: bereits in zwei Wochen geht es ins kroatische Zagreb zu den EUSA Games (European University Sports Association). Dort müssen sich die Fußballer gegen Teams aus ganz Europa beweisen. Vielleicht sieht das manch einer als Vorbereitung auf nächstes Jahr: mit dem Sieg am Samstag hat sich die Elf übrigens automatisch für die Europameisterschaft 2017 qualifiziert. Dann wird sie versuchen, den Titel für Bochum zu verteidigen.
:ksz
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