Bild: Das Musische Zentrum: Fabian hat lange gewartet, um hier arbeiten zu können. Heute ist er in vielen Bereichen der Studiobühne tätig., Alles außer Kellnern: Die :bsz-StudiJob-Reihe - Bühnentechniker Foto: kac
Das Musische Zentrum bietet für Studierende diverse Kunstformen an, sei es Fotografie, Musik oder Schauspiel. In dieser Ausgabe stellen wir Euch die Hilfskraft der Studiobühne der RUB vor.
 
Fabian Höppner ist 28 Jahre alt und studiert sowohl Chemie als auch Japanologie. Über das sogenannte Vitamin B hat sich Fabian der Studiobühne vorgestellt und sein Interesse an diesem Job bekundet. „Ich habe früher selber oft auf der Studiobühne gespielt, und interessierte mich irgendwann auch dafür, wie es hinter den Kulissen abläuft.“ Daraufhin habe er sich bei der Leiterin der Studiobühne, Karin Freymeyer, gemeldet. „Bis es dann aber soweit war und ich während einer Zugfahrt den Anruf bekam, dass ich ins Team aufgenommen werden soll, hat es noch circa zwei Jahre gedauert. Es gab zu der Zeit viele Interessenten“, erinnert sich der Chemiestudent.

Was sind Deine Aufgaben?

Zu Fabians Aufgaben gehören die Veranstaltungstechnik und die Öffentlichkeitsarbeit. Die Aufgaben in der Veranstaltungstechnik bestehen darin, die Gruppen, die auf der Studiobühne auftreten, zu betreuen, und mit ihnen das Lichtkonzept für ihre Stücke zu planen. Des Weiteren gehört der Aufbau der Bühne, die Umsetzung des ausgearbeiteten Lichtkonzepts sowie die Durchführung der technischen Einrichtung und schließlich auch die Bedienung der Technik während der Veranstaltungen selbst zu seinen Aufgaben. 
„Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit kümmere ich mich um die Pressearbeit, schreibe zum Beispiel die verschiedenen PressevertreterInnen an, informiere sie über unsere bevorstehenden Veranstaltungen und stehe auch hier für Rückfragen zur Verfügung.“ Außerdem betreue er den Auftritt der Studiobühne bei den verschiedenen Social Media Plattformen, allen voran Facebeook. 
„Da wir SHKs alles machen, was an normalen Theatern auf mehrere Personen und Arbeitsbereiche aufgeteilt wird, kommt über diese zwei Arbeitsbereiche noch viel, viel mehr dazu. Man kann also wirklich sagen, wir machen ‚Theater von und mit Studierenden für Studierende’, aber natürlich auch für Andere“, so Fabian.

Ist Dir etwas Kurioses passiert?

„Allerdings … Vor zwei Jahren das Unwetter an Pfingsten. Am Pfingstmontag fand eine Abschlusspräsentation statt, bei der ich die Technik gemacht habe. Schon während der Präsentation fing das Unwetter an, es regnete sogar ins Gebäude rein, die Blitze haben (ein wenig) das Licht ‚verschmutzt’, da diese wirklich sehr hell waren. Die meisten, die an dem Abend vor Ort waren, haben sich dann schon darauf eingestellt, die Nacht im Gebäude zu verbringen. Zum Glück mussten wir dies dann doch nicht machen.“
 
   

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