Zwischen zehn und hundert Millionen verschiedener Tier- und Pflanzenarten soll es auf der Welt geben – je nachdem, welcheN WissenschaftlerIn man fragt, denn die meisten ForscherInnen gehen davon aus, dass ein Großteil der existierenden Spezies noch gar nicht entdeckt wurde. Folglich lässt sich nur erahnen, was sich alles in den unzugänglicheren Winkeln unseres Planeten tummelt und nur noch nicht gefunden wurde. In einem jedoch sind sich die BiologInnen einig: Egal, wie viele verschiedene Arten von Lebewesen es gibt – es werden immer weniger. Schuld am Verschwinden von Arten wie dem chinesischen Flussdelfin oder dem Quagga (einer Zebra-Art) ist meist das menschliche Bedürfnis nach Nahrung und Lebensraum, dem alles andere oft weichen muss. Bereits am 3. März 1973 wurde das Washingtoner Artenschutzabkommen ins Leben gerufen, um diesem Trend entgegenzuwirken. Auch wenn es inzwischen 181 Staaten unterschrieben haben, geht das Artensterben munter weiter – so hat der Tag des Artenschutzes auch im Jahr 2016 nicht an Aktualität eingebüßt.
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