Nächste Woche ist es wieder so weit: Die studentische Literaturinitiative Treibgut veranstaltet eine Lesung mit dem Ruhrgebietssatiriker Frank Goosen. Von den Uni-LiteratInnen werden Ulrich Schröder, Philipp Dorok (Moderation), Felicitas Friedrich, Caroline Königs und Antonia Stoodt im KulturCafé (KuCaf) dabei sein.
Euch erwartet nach Treibgut-typischer Wortakrobatik, Literaturtrash und Politsatire jetzt auch noch Fußball.
Goosen stand erstmals vor zwei Studi-Generationen zusammen mit Treibgut auf der Bühne des KuCafs, das aus allen Nähten platze. Damals trat der Autor und Satiriker mit seinem zweiten Roman „Pokorny lacht“ (2003) auf und brachte das Publikum mit einer Parodie einer Wahlauszählung zum Studierendenparlament zum platzen, natürlich wegen des Lachens. Zuletzt beschäftigte sich Goosen mit dem Fußball: „Fußball, das ist reales Leben hoch vier, da zählt nur die Wahrheit“, so Goosen.
Caroline Königs freut sich über den Gastauftritt: „Es stand eine Weile noch nicht fest, wer von Treibgut mitlesen wird und nun freue ich mich sehr, mit einer Bekanntheit wie Frank Goosen auf einer Bühne stehen zu dürfen.“ Die Lesung sei schon lange in Planung gewesen sein, daher sind die Mitglieder der Initiative besonders froh darüber.
Treibgut: Von und für Studis
Seit ihrer Gründung 2002 geht es der studentischen Literaturinitiative um gemeinsames kreatives Schreiben. Die wechselnden Mitglieder haben seit dem über 50 Lesungen veranstaltet, die meisten davon im KulturCafé der RUB.
„Seit dreizehn Jahren organisiert Treibgut nun Lesungen für Studenten im Ruhrgebiet, wobei wir versuchen, unseren Lesern sowohl Berühmtheiten zu präsentieren, als auch unsere eigenen Nachwuchstalenttexte näher zu bringen“, erklärt Caroline.
Die Literaturinitiative veranstaltet regelmäßig Kreativtreffen, bei denen sich die Mitglieder ihre Texte gegenseitig vorlesen und darüber diskutieren. Wer Interesse hat mitzumachen kann sich über treibgut@lists.rub.de bei den jungen LiteratInnen melden.
:Katharina Cygan
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