Die SchwabInnen tun es, die ehrwürdigen Kaufleute auch, nur die Studierenden im Land wollen und können es einfach nicht: Geld sparen, wie auch: Zwischen unterdurchschnittlichen Bafög-Sätzen, überteuerten Studi-Krediten mit horrenden Zinssätzen und Nebenjobs, die es einfach nicht hergeben. Auch die ganzen Freizeitaktivitäten sind so teuer und wenn jetzt auch noch das Akafö die Preise in der Mensa erhöht, wo soll man dann noch etwas auf die hohe Kante legen können?
Am 31. Oktober ist Weltspartag, eingeführt 1924 durch den italienischen Professor Filippo Ravizza auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand, um ein Bewusstsein des Sparens zu schaffen. Die Banken sind an diesem Tag geöffnet und belohnen angesparte Geldbeträge ihrer KundInnen mit Werbegeschenken; bei den aktuellen Zinssätzen der Sparkassen mit 0,5 Prozent pro Jahr wird man vielleicht nicht direkt zum Sparen animiert, es verschafft jedoch ein gutes Gefühl, nicht den letzten Cent in der durchzechten Nacht versoffen zu haben. Lasst uns sparen!
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