Am 28. Mai können Kinder mit ihren kranken Stofftieren und Puppen in das „Teddybärkrankenhaus“ kommen, welches die Fachschaft Medizin der Ruhr Universität Bochum im Gebäude MA (Medizin) veranstaltet; die Räumlichkeiten hat Dekanantsgeschäftsführer Dr. Klix zu Verfügung gestellt.
Die Idee des Teddybärkrankenhauses entstand in den 90er Jahren in Skandinavien – mit dem Ziel, den Kindern so die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Deutschland zog 1999 in Heidelberg nach und im Jahr 2000 wurde die medizinische Hilfe für Plüsch zum ersten Mal an der RUB bereitgestellt. „Das Teddybärkrankenhaus richten wir einmal im Jahr, meist im Mai, aus und das jetzt zum 14. Mal. Es ist ein gemeinsames Projekt der medizinischen Fachschaften in Deutschland und der Bundesvertretung der Medizinstudierenden Deutschlands“, erklärt Kathrin Bruch, Fachschaftsvertreterin der Medizin.
An jenem Tag selbst helfen rund 75 Studierende über den ganzen Tag verteilt, damit das Teddybärkrankenhaus unter anderem für Blutabnahme, Operation abgerissener Teile, Röntgen und Ähnliches genügend Personal hat. Hierbei können eingeladene Kindergärten ab 9 Uhr die passende Hilfe in Anspruch nehmen. Von 14 bis 16 Uhr haben die Kinder, die keine der eingeladenen Kindergärten besuchen, mit ihren Eltern die Möglichkeit, in die offene Sprechstunde zu kommen und ihre Kuscheltiere ebenfalls verarzten zu lassen.
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