Lest hier, was bisher geschah; und hier den Kommentar für die Entlarvung Rechtsextremer.

Stell Dir vor, in Deiner Vorlesung sitzt einer der führenden rechtsextremen Kader im Lande. Oder ein verurteilter Kinderschänder. Eine Steuerhinterzieherin, ein Vegetarier oder eine Jüdin. Und keiner weist Dich darauf hin. Das ist der Normalfall – und sollte auch der Normalfall bleiben. Denn jeder Mensch hat das Recht, sich zu bilden und bilden zu lassen – ohne Wenn und Aber.

Wie gesagt: Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht. Wer Einzelnen dieses Recht abspricht, stellt den Status des betroffenen Menschen infrage. Menschen werden dann in Kategorien eingeteilt: Die einen sind gut, die anderen böse. Nur wer die Gesinnung der Rechts-KritikerInnen teilt, soll studieren dürfen. Damit stellen sich vermeintliche DemokratInnen in eine Reihe mit totalitären Herrschern, unter denen Hitler der prominenteste ist. Wer derart radikal argumentiert, gefährdet den wichtigen Kampf gegen Rechts – von links. Wenn Politik im öffentlichen Raum nur noch von radikalen Gruppen betrieben wird, werden gemäßigte Kräfte abgeschreckt. Die politische Mitte, die das Fundament einer wachsamen und demokratischen Gesellschaft bilden sollte, wird zunehmend entpolitisiert. Diese Entwicklung gilt es zu stoppen.

Feuer bekämpfte der Mensch nur so lange mit Feuer, bis der Verstand ihm sagte, dass Wasser und sogar Sand besser wirken und weniger Schaden hinterlassen. Wer wirkungsvoll gegen Rechts eintreten will, sollte kreativ werden und sich nicht von den stumpfen und menschenverachtenden Methoden der politischen GegnerInnen inspirieren lassen. Dabei ist es nicht schädlich, sich zunächst einmal mit den Inhalten zum Beispiel der Rechten zu befassen, ehe blinde Reflexe greifen. Nur wer die Feinde der Demokratie kennt und versteht, kann ihnen wirkungsvoll begegnen – egal ob sie von rechts, links oder von oben (religiöse AntidemokratInnen) kommen.

Aufklärung ist das Gebot der Stunde. Die Politik muss von der Straße zurück geholt werden in die Köpfe der Menschen. Wenn sich das antidemokratische Spektrum des parlamentarischen Weges bedient, muss man es auf diesem bekämpfen. Fordern die AntidemokratInnen den öffentlichen Raum für sich, muss ihnen dort ent- und geschlossen begegnet werden. Wer wegsieht, macht sich schuldig und überlässt den Radikalen das Feld. Diesen Gruppen jedweder Couleur ist es zu eigen, dass sie von ihren AnhängerInnen fanatisch und lautstark unterstützt werden. Es wird Zeit, dass sich auch gemäßigte FreundInnen der Demokratie bemerkbar machen. Wir sind in der Überzahl!

Genau so, wie bei Menschen nicht nach gut und böse unterteilt werden darf, dürfen wir auch AntidemokratInnen oder ExtremistInnen keinen Freifahrtschein ausstellen, nur weil der/die politische GegnerIn vielleicht der/die gleiche ist.

Hinweis: Dieser Artikel wurde ursprünglich fälschlicherweise unter dem Autoren-Tag "GastautorIn" veröffentlicht.

35 comments

  1. Liebe*r Gastautor*in,
    Liebe*r Gastautor*in,

    lese ich da, dass Sie Vegetarier*innen, Jüdinnen und Juden, Pädokriminelle (Ihr verwendetes Wort für letztere lässt möglicherweise Rückschlüsse darauf zu, aus welchem Lager sie stammen…) gleichsetzen mit einem der führenden rechtsextremen Kader im Lande?

    1. OMG
      Falsch. Er zeigt auf, dass das Diskriminierung ist und zählt Gruppen auf : Vegetarier, Juden, die andere Gruppen vielleicht gerne diskriminiert hätten. Checkt das keiner hier?

      1. Nachsitzen
        Reflexivpronomen haben so ihre Tücken. Genau wie Zeitungsartikel. Im Falle des Gastautors war es die eigene Unfähigkeit, sein Anliegen in nachvollziehbare Sätze zu kleiden. Wenn andere etwas checken sollen, würde ich es mal mit besserer Grammatik und ausgefeilteren Formulierungen versuchen.

        Die politische Mitte wird nicht entpolitisiert, sie ist es bereits. Und wer Nazis mit diskriminierten Minderheiten vergleicht, oder, noch viel besser, alles miteinander in einen Topf wirft, beweist nur eins: Seine absolute Ahnungslosigkeit. Sechs, setzen…

        Ach ja: Immerhin haben der Verfasser und einige „Deutschnationale“ etwas gemeinsam: Nachholbedarf im Fach Deutsch 🙂

  2. Wie widerlich.
    „Stell Dir vor, in Deiner Vorlesung sitzt einer der führenden rechtsextremen Kader im Lande. Oder ein verurteilter Kinderschänder. Eine Steuerhinterzieherin, ein Vegetarier oder eine Jüdin.“

    Was fuer ein Tiefpunkt. Ich bin sprachlos.

  3. Was da los ist?

    Was da los ist?
    Wie kann man denn bitte faschistische A***löcher mit Menschen die bestimmte Essgewohnheiten pflegen oder sich als religiös bezeichnen gleichsetzen? Damit disqualifiziert sich der Kommentar leider vollends.

    1. Falsch
      Der/Die Autorin setzt diese Gruppen nicht gleich, sondern zieht nur Vergleiche in der Demokratiefeindlichkeit. Das ist legitim. Auch in den Kommentaren sollte reflektiert werden.

      1. Demokratiefeindlichkeit?

        Demokratiefeindlichkeit?
        Wo ist denn bitte die Parallele zwischen Nazis, die gerne die Rechte anderer Menschen beschneiden und Vegetariern, die kein Fleisch essen oder Gläubigen? Das ist jawohl der blanke Hohn!

        1. Sind also Salafisten,
          Sind also Salafisten, Evangelikane Fundamentalisten oder radikale Jesuiten besser für eine Demokratie und tragen dazu bei, dass jedem Menschen die gleiche Portion Würde zukommt. Ich glaube nicht.

          Nur mal so als Idee. Wie gesagt der Vergleich ist legitim. Die Art und Weise der Darstellung ist eine Katastrophe.

  4. Ich bin sprachlos.
    „Stell Dir vor, in Deiner Vorlesung sitzt einer der führenden rechtsextremen Kader im Lande. Oder ein verurteilter Kinderschänder. Eine Steuerhinterzieherin, ein Vegetarier oder eine Jüdin.“

    Auf den Neonazi Michael Brück ist aufmerksam gemacht worden, weil er eine Gefahr für eine ganze Reihe von Menschen darstellt. In dieser Hinsicht würde der Vergleich mit dem „verurteilten Kinderschänder“ noch Sinn machen – aber wie passt der Rest eurer Meinung nach in die Reihe? Insbesondere den Vergleich mit der Jüdin halte ich für dermaßen unangemessen, dass ich mir gut vorstellen kann, dass er Brück beim lesen dieses Artikels ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

    Ich bin gespannt auf eine Stellungnahme eurerseits. Auch wenn es sich um einen Gastartikel handelt, seid ihr als Redaktion verantwortlich für die Artikel, die in eurer Zeitung erscheinen.

  5. Thema verfehlt
    Nicht nur, dass hier Gläubige, Essgewohnheiten und Kriminelle gleichgesetzt werden, so wird ebenfalls ein friedlicher Protest von als Weihnachtsmännern verkleideten Gegen-Rechts-AktivistInnen als von den „stumpfen und menschenverachtenden Methoden der politischen GegnerInnen“ inspiriert bezeichnet um direkt im folgenden Satz dazu aufzufordern: „Dabei ist es nicht schädlich, sich zunächst einmal mit den Inhalten zum Beispiel der Rechten zu befassen, ehe blinde Reflexe greifen.“ Da scheint die braune Gesinnung zum Greifen nahe… Und nur mal so am Rande, ja, jeder hat ein Recht auf Bildung, aber zum Jurastudium sollte man dennoch nicht zugelassen werden, wenn man schon Art. 1 GG ablehnt. Zum Mathematikstudium wird man schliesslich auch nur zugelassen, wenn man rechnen kann

  6. Ralf Reichts

    Wer nicht zwischen den Zeilen lesen kann…
    Der Autor hat es richtig erfasst und muss hier definitiv mal in Schutz genommen werden. Was die bisherigen Kommentare vermissen lassen ist ein Verständnis von Rechtstaatlichkeit, Menschenrechten und der Einsicht, dass das Grundgesetz für jeden deutschen Mitbürger gilt.
    Der erste Absatz, der hier scheinbar negativ aufstößt ist letztendlich nur ein wohl gesetzter Seitenhieb darauf, dass niemand aufgrund seiner Lebensweise, Religion ODER politischer Gesinnung diskriminiert werden darf.
    Wer das nicht verstanden hat, der ist nicht besser als jeder rechte Skinhead.
    http://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01.html

  7. Widerlich
    sowas widerliches habe ich zuletzt – lass mich nachdenken, wo noch mal, ach ja, sicherlich in der altermedia oder sonst einer nazizeitschrift gelesen. bsz online, ich finde, hierzu solltet ihr euch unbedingt verhalten, ansonsten dürfte ja klar sein, was ihr für ne haltung inne habt. Ernsthaft kann mensch hier nichts hinzufügen!

  8. Auch wenn der Vergleich am
    Auch wenn der Vergleich am Anfang etwas hinkt, ist die Argumentation absolut schlüssig. Muss man sich denn immer so an Kleinigkeiten aufhängen? Es ist absolut richtig, dass man sich mit etwas auseinandersetzen muss, ehe man es kritisiert oder verurteilt. und überhaupt steht da doch auch:“Nur wer die Feinde der Demokratie kennt und versteht, kann ihnen wirkungsvoll begegnen – egal ob sie von rechts, links oder von oben (religiöse AntidemokratInnen) kommen.“ Ich kenne den/ die Autor/in zwar nicht, aber wer in den Artikel jetzt „braune Gesinnung“ hinein interpretiert, übertreibt meiner Meinung nach einfach. Klar ist doch: Extreme sind nie gut, denn eine Gesellschaft kann quasi nicht funktionieren, wenn sie nur auf Extremen basiert. Und was anderes steht doch eigentlich auch nicht in diesem Artikel.

  9. Kleinigkeiten?
    Wow, seid wann ist es denn, gerade in Deutschland, eine Kleinigkeit, Nazis und Juden gleichzusetzen? Hat die bsz Redaktion vielleicht Michael Brück für diesen Kommentar herangezogen? Das Beste ist, dass mittlerweile auch die Univerwaltung einlenkt und ihr haut so einen widerlichen Beitrag raus. Das ist wirklich armselig für die ganze Redaktion. Wo die Extremismustheorie hinführt sieht man an genau diesem Beitrag wunderbar.

  10. Dies
    dürfte dann wohl der sogenannte Extremismus der Mitte sein. Trotz der ganzen verschrobenen Metaphorik und Analogien zeigt sich ziemlich deutlich, welch intolerantes geistes Kind der/die AutorIn ist. Von allen Beiträgen, die ich zu dieser Geschichte gelesen habe, ist das der widerlichste.

  11. Mal ganz neben bei liebeR anonymeR GastautorIn:
    Selbstverständlich kann man Menschen in „gut“ oder „böse“ einteilen. Dies bezüglich gehst du ja auch mit gutem Beispiel voran: Gut = die politische Mitte und böse = alle abweichende Meinungen, wobei hier nicht der Inhalt zählt, sondern die Abweichung. Wie so häufig lässt auch dieser Artikel Argumente vermissen, warum man nur Mitte sein darf und was konkret so schlecht ist, wenn man abweicht. Falls man hier kontern möge, es sei die Menschenfeindlichkeit, dann möchte ich an dieser Stelle mal auf die Studie, der ganz schön in der Mitte zu verordneten Friedrich Ebert Stiftung, hinweisen:
    „Seit Jahren weist die Friedrich-Ebert-Stiftung anhand empirischer Befunde darauf hin, dass rechtsextremes Denken in Deutschland kein „Randproblem“, sondern eines der Mitte der Gesellschaft ist. Auch 2012 wurde wieder eine bundesweite repräsentative Befragung durchgeführt.“
    http://www.migazin.de/2012/11/13/fes-studie-jeder-funfte-wessi-denkt-auslanderfeindlich-ossis-sind-noch-schlimmer/

    Neben dem zum Himmel schreienden Inhalt, ist der Text ein zusammen gebastelter Haufen von nebulösen Analogien & Metaphern, der nichts wirklich zur Debatte beiträgt. Wobei das vlt. bei dieseM AutorIn nicht schlecht ist.

  12. gastkritiker

    schande!
    dieser artike macht sprachlos. faschisten werden mit juden und vegetariern gleich gesetzt?! an wen richtet sich dieser Artikel? und liest kein redakteur die artikel der gastautoren durch? oder gehört so etwas bei euch zum guten ton? was für ein schwachsinniger beitrag von einem schwachsinnigen menschen.

  13. Also ich sehe das überhaupt
    Also ich sehe das überhaupt nicht als Gleichsetzung am Anfang, was der Artikel am Anfang beschreibt. Vielmehr sehe ich eine zusammenhanglose Aufzählung. Just my 2 cents.

  14. Bei den Kommentaren wird mir schlecht – ihr seid so *durch*
    Wer den Artikel bei den Ruhrbaronen gelesen hat, weiß, dass sich da mehrere Studierende extra angemeldet haben, um ihre Sicht zu schildern. Diese unterscheidet sich sehr von der der Antifa Und die fanden die Schlagstöcke auch bedrohlich.

    Also wirklich Leute, ihr wollt gegen Nazis sein und vertretet dann aber ein kategorisches: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns? Wer nicht alles, was die Antifa macht, gutheißt verteidigt Nazis? Aha. Interessant. Dann ist die Antifa ja unfehlbar, sie darf ja nicht kritisiert werden, ohne dass jemand Naziverdacht auf sich zieht? Dann gibts ja mehr Naziverteidiger in Deutschland, als ich bisher dachte.

    Leute wisst ihr überhaupt, wie gefährlich diese „Wer nicht für uns ist, egal wen wir fertig machen, ist gegen uns“-Rhetorik ist? Das, genau das, ist Nazi-Rhetorik. „Wir haben einen erklärten Feind, der hat keine Menschenrechte. Wenn einer von euch, dessen Menschenrechte verteidigt, machen wir den auch fertig“ WTF??

    Und reitet nicht immer diese Aufzählung mit dem Vegetarier dem Juden und dem Nazi rum. Was die Gemeinsamkeit der Gruppen ist, ist dass es für sie Gruppen gibt, die sie gerne diskriminieren möchten, wir als Gesellschaft aber Diskriminierung ablehnen. Wenn der Nazi das Grundgesetz verletzt, haben wir das Strafrecht. Aber wir strafen Verhalten, keine Gedanken.

    Und nein, solange man das Gesetz nicht mehrmals *gebrochen* hat, kann man weiterhin Jurist werden. Bei gelaufenen Verfahren gegen jemanden gibt es längst Beschränkungen, die jemanden dann nicht mehr für den Staatsdienst fähig erklären.

    Die BSZ hat hier sogar ein PRO und ein CONTRA. Neutraler KANN man sich gar nicht positionieren.

    Aber was die Antifa angeht, darf man nicht kritisieren. Vor allem nicht von links (TM) Die Antifa ist der Vater, der Sohn und der heilige Geist. Wenn man da was gegen hat, ist man nicht mehr links(TM), denn die nur die heilige Antifa entscheidet, was links(TM) ist und wer ein Nazi(TM) ist.

    Unter den Ruhrbarone-Artikel stand ein interessanter Kommentar zum Menschenjagd-Verhalten der Antifa: „Vor 70 Jahren währt ihr alle Nazis gewesen“. Wollte ich erst nicht unterschreiben – aber ganz unzutreffend ist es nicht.

    Leute, ihr seid so durch. Einfach nur: durch.

  15. sprachlos
    mann, mann, mann. ich bin sprachlos: Neonazi Brück aus einer verbotenen Neonazi-Kameradschaft im gleichen Satz mit „einer Jüdin“. Unglaublich!!!

  16. bsz-redaktion, was nun?
    die debatte um das outing ist gut und wichtig. da kann mensch zurecht sehr unterschiedlicher meinung sein. nur, was dieser gastautor da schreibt bewegt sich mit seiner denunziation des demokratischen aktes, nämlich demokratie zu leben, auf der strasse, in den hörsäälen… nahe am verfassungsfeindlichen. er ist genau das was er vorgibt zu bekämpfen, antidemokratisch. zum skandalösen vergleich nazis – juden ist schon einiges geschrieben. das antidemokratische ist eben grade kein privileg vermeintlicher extreme, sondern eins aus der mitte der gesellschaft. gerade etablierte eliten (wo kommen die sonst her, als aus der mitte der gesellschaft) praktizieren das seit jeher die machtabsicherung mit antidemokratischen mitteln. erst durch soziale kämpfe der zuvor ausgegrenzten ist das wahlrecht, meinungsäußerungen und die legitimation der demonstration auf der strasse erreicht worden. der vergleich nazis – juden tut sein übriges.

    die frage liebe redaktion, wie kommt ihr dazu so einen skandalösen text abzudrucken? vllt solltet ihr mal ne woche pause machen und nachdenken.

  17. Schwelle zur Volksverhetzung
    Das gleichsetzten des Warnens von Komilitonen vor einem bekannten gewaltätigen Neonazis gleichzusetzen mit antisemitischer Denunziation ist, freundlich ausgedrückt, klar geschichtsrevisionistisch und an der Schwelle der Volksverhetzung.
    Eine Beschwerde beim Presserat sollte geprüft werden. Das ist ein neuer Tiefpunkt der Debatte. Ich bin sprachlos.

  18. Herausragend stupide
    Ich habe das erst für Satire gehalten. Ist es aber allem Anschein nach nicht.

    1. Die Menschen bekämpfen noch immer Feuer mit Feuer, weil es oftmals ratsam ist. Zum Beispiel um Brandschneißen zu ermöglichen. Historisch gesehen ist es, meines Wissens nach, auch nie vorgekommen, dass Feuer mit Feuer bekämpft wurde, bis man schlauer wurde.

    2. Ebenfalls historisch, da hier mal wieder auf Hitler Bezug genommen wird, sollte etwas zum Machtaufstieg der NSDAP gesagt werden. Natürlich standen Großindustrie und Banken hinter der NSDAP. Viel Unterstützung, vor allem durch Wählerstimmen, kam aber aus dem Kleinbürgertum. Heute nennt man dieses Gruppe die gesellschaftliche Mitte.

    3. Grade diese ist auch heute ein Problem. Die Extremismustheorie, die immer wieder bemüht wird, krankt ja vor allem daran, dass sie empirisch unhaltbar ist. Würde man sich auf diese zurückziehen, müssten 20 – 40% der Deutschen als Rechtsextremisten eingestuft werden. Genaueres dazu, auch kompakt lesbar, bietet das Handout der Langzeitstudie „Deutsche Zustände“ der Universität Bielefeld: http://www.uni-bielefeld.de/ikg/Handout_Fassung_Montag_1212.pdf

    Dem folgend kann man dem Kommentar hier nur absolute Ahnungslosigkeit vorwerfen. Vor allem die Idee der „guten Mitte“ sollte in akademischen Kreisen eigentlich längst verpönt sein. Sei’s drum, vielleicht denken manche jetzt ja kritischer.

  19. Das wunderbare Leben in der
    Das wunderbare Leben in der Demokratie:
    Ein Mensch Name bekannt spricht anderen Menschen das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person sowie den Anspruch auf Menschrechte aufgrund der nationalen Herkunft ab- und trotz all dieser Lappalien wird ihm immer noch das Recht auf Bildung gewährt.

  20. Dass der Vergleich am Anfang
    Dass der Vergleich am Anfang völliger Quatsch und schon ekelig ist bleibt außer Frage. Was aber noch schlimmer ist sind die politischen Phrasen zwischendurch. Nicht nur dass hier die Extremismustheorie par Excellence vertreten wird, nein man findet sogar noch einen kriminalisierenden Namen für AntifaschistInnen: die AntidemokratInnen. (By the Way: Gendern macht diesen Ekel-Artikel auch nicht korrekter oder sympathischer) aber ist euch mal in den Sinn gekommen dass sich diese AntifaschistInnen gerade in Aktionen gegen verfassungsfeindliche Rechte für eine Demokratie einsetzen? Nein, natürlich nicht. Rechts und links in einen Topf werfen ist ja en vogue. Aber ganz ehrlich: gerade werden wieder über 800 morde auf ein fremdenfeindliches Motiv geprüft. Das ist rechts dann ja gaaanz klar links. Und eure Anspielung die AntifaschistInnen wären so totalitär wie Hitler ist eine dumpfe Beleidigung. Außerdem: ihr sagt man solle gegen rechts kreativ werden: wie nennt ihr denn eine so bunte Outingaktion wie sie an eurer Uni stattgefumden hat? Etwa unkreativ? Hier hinkt wieder einmal die Argumentation. So einen polemischen, inkohärenten und beleidigenden Artikel dann noch unter einem Pseudonym zu veröffentlichen ist wirklich die Kirsche auf dem Eis. Ich schließe mich dem Vorredner an und sage: denkt darüber nach was ihr veröffentlicht.

  21. Versteht ihr echt nicht was ein Vergleich ist ?
    Ok, erstmal ist da keine Gleichsetzung, wer das behauptet lügt oder versteht Sprache nicht richtig.

    Was den Vergleich anbelangt, ein Vergleich funktioniert so: Man vergleicht A mit B unter dem Kriterium C
    Also z.B. haben Juden, Vegetarier, Nazis und Antifas dahingehend eine Gemeinsamkeit (C) das es Gruppen gibt die ihnen feindlich gesinnt sind, ihnen „Böses“ wollen, sie unterdrücken, diskriminieren, „ausrotten“, etc wollen. Man könnte auch noch die Gemeinsamkeit bemühen das es sich jeweils um Menschen handelt, was der Autor, wie mir gerade einfällt, ja auch tut. All die schönen anderen Wesensmerkmale dieser Gruppen interesieren hier nicht, weil man sie eben nur hinsichtlich eines speziellen Aspekts und hinsichtlich einer speziellen Fragestellung betrachtet. Das ist hier, warum und das keinen von ihnen die Grundrechte abgesprochen werden dürfen. Es ist kein general Vergleich, keine Gleichsetzung und sagt in keinster Weise das Nazis und Juden oder Pädophilie gleichbehandelt werden sollten…. Wenn wir Anfangen Unterschiede in den Grundrechten zu machen, ist die Gefahr sehr groß das auf eine „böse“ Gruppe, bei denen man das nicht so genau nehmen muss, die Nächste folgt usw…. Das und diese selbstgerechte und selbstherrliche Haltung, die ich bei manchen (sicher nicht allen) Personen beobachten kann, welche sich als Antifaschisten bezeichnen und die sich in dem Vorwurf :“ wenn du nicht meiner Meinung bist bist du rechts (und im Unrecht)“ zugespitzt formulieren lässt, ist doch selbst faschistisch.

    Ich will absolut nicht, dass ein solches Vorgehen in den Vorlesungen Praxis wird, wenn die Vorlesungen auf eine solche Art und Weise politisiert werden verlieren alle und ich frage mich ernsthaft wann wir dann auch von anderen Gruppen „besuch“ bekommen, wenn es akzeptiertes Mittel würde.

    (einiges wurde ja schon, schöner und besser, gesagt)

    1. Verstehen sie nicht.

      Nein sie wollen es nicht verstehen.
      Da hat jemand die Antifa kritisiert und weil das für manche einfach gar nicht geht, wurde der Text akribisch auf Fehler und alles, was irgendeinen doppelten Sinn haben könnte, untersucht.

      Weil es manchmal üblich ist, sich über „Waaas? du dennst den und den in einem Satz“ aufzuregen, wird das hier wiederholt. Du hast aber völlig Recht:

      Ein Vergleich nimmt A und B und vergleicht sie Anhang Kriterium C. Mit Kriterium C wird also gleichgesetzt. Kriterium C war hier aber nicht „Nazi“ sondern „Menschen, die Aggressionen anderer Gruppen auf sich ziehen“.

      Ob ein Nazi nicht mehr ist als das, bleibt dahin gestellt. Aber die Leute hier tun absichtlich so, als würden sie es nicht begreifen, weil Kritik an der Antifa für sie ein Sakrileg ist.

      Übrigens ist diese ganze „Wir dürfen NICHTS mit Nazis oder dem Holocaust vergleichen“-Geschichte echt unproduktiv, wenn man sowas in der Zukunft verhindern will. Gewalttaten müssen greifbar sein und verstanden werden, damit man ihre Frühzeichen verstehen und sie erfolgreich abwenden kann.

      Wenn wir die Nazi-Vergangenheit immer auf einen Sockel stellen von wegen „unvergleichlich“ erweisen wir unseren Kindern und Enkeln einen Bärendienst. Was Menschen angetan wird, ist nie vergleichbar oder durch irgendetwas aufzuwiegen, ja.

      Aber Strukturen von Gewalt müssen verglichen und analysiert werden können, um gegen sie vorzugehen. „Dieses: wir dürfen NICHTS mit Nazis vergleichen“, stellt sie auf nur einen Sockel und bringt uns echt null weiter.

      Zumal, wie gesagt, der Vergleich oben gar nicht Nazis, Vegetarier und Juden vergleicht, sondern klarmachen möchte, dass die Verfolgung jeder Gruppe nicht die Lösung ist. Die Schnittmenge des Vergleichs war Verfolgung und Ausgrenzung. Es geht darum, ob Menschenjagd irgendwo okay ist oder nicht. Wenn es nach mir geht, ist sie das nirgendwo.

  22. Die Grund- und Freiheitsrechte Einzelner
    Es ist spannend zu sehen, welche Vorstellung manche Kommentatoren von Grund- und Freiheitsrechten haben, welche sie für sich in Anspruch nehmen und anderen (nicht) zugestehen wollen. Nun, die (Grund-)Gesetzeslage ist eindeutig: durch die Grundrechte wird der Staat „verpflichtet“, der Staat hat sich an die Grundrechte zu halten. Nur der Staat. Der einzelne Mensch muss das nicht. Der einzelne Mensch muss sich lediglich an die Gesetze halten, die AUF BASIS des Grundgesetzes entstanden sind. Deswegen darf „der Mensch“ auch in seinem Privatleben fleißig diskriminieren, die Würde anderer missachten und auch sonst herrlich Schindluder treiben. Bis er oder sie z.B. die (ausdrücklichen) Grenzen des Gesetzes (z.B. des Strafgesetzbuches) erreicht. Und ja, man ist geneigt zu sagen, dass man daher auch „grundsätzlich“ Menschen „entlarven“ darf, sie also „öffentlich machen“, sie „der Öffentlichkeit preis geben“ darf.

    Aber ist das so einfach? Spannend wird es nämlich, wenn man sich fragt, WARUM jemand „der Öffentlichkeit preisgegeben“ werden soll? Entfernung aus einem Hörsaal? Und wenn der Mensch nicht will? Handgreiflich werden? Nun, das StGB kennt z.B. Hausfriedensbruch (§ 123), verschiedene Formen der Körperverletzung (§ 223), Beleidigung (§ 185) und Üble Nachrede (§ 186) – und was meistens vergessen wird die Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (§ 111). Wer einen anderen Menschen der Öffentlichkeit preis gibt in der Gewissheit und der Absicht, dass diesem Menschen Repressalien geschehen (und hier bedarf es keiner AUSDRÜCKLICHEN Aufforderung), der stellt sich außerhalb des Gesetzes und macht genau das einzige nicht, was das Grundgesetz von ihm verlangt: sich doch bitte selbst ans Gesetz zu halten.

  23. Prinzessin Leia

    Ich bin sprachlos – Wir sind hier nicht bei STAR WARS
    Ich bin sprachlos, dass manche es so darstellen, als wenn man rechts wäre, wenn man die Persönlichkeitsrechte von Nazis verteidigt.

    Dann glaube ich immer, ganz viele von euch, sind nicht gegen Rechts, weil sie begriffen haben, warum wir gegen Rechts sind – sondern weil sie mal gehört haben, dass das die „richtige“ Meinung ist und dass die Rechten die „Bösen“ sind, die am Besten ausgemerzt werden müssen und dann haben wir ein Happy End.

    Ihr könnte so viele Rechte bekämpfen wie ihr wollt – das Gefährliche ist das Gedankengut, das kann *jeden* befallen, egal wie viele Rechte die Antifa „plattgemacht“ hat oder nicht.

    Dieses: „Alle müssen für das Plattmachen von Rechtsradikalen sein, sonst sind sie selber welche. Niemand darf die Antifa hinterfragen“ ist so vereinfacht und sorry, gefährlich, weil es nicht den Punkt tangiert:

    Der Punkt ist, mit Argumenten und Aufklärung gegen das Gedankengut zu kämpfen und rechte Straftaten da zu ahnden wo sie geschehen. Ihr werdet *niemals* Gedankengut ausmerzen können, indem ihr Jagd auf Menschen macht.

    Wir sind hier nicht bei STAR WARS und wenn wir alle Nazis besiegt haben, ist alles gut. Nein: Nazigedankengut kann immer wieder kommen, jeden betreffen, der auf diese Weise gehl geleitet wird.

    Und gerade ein Linker wird, wenn er echte humanistische Werte hat, die Persönlichkeitsrechte eines *jeden* Nazis verteidigen wie seine eigenen. Denn Linken geht es doch normalerweise darum, ein System zu erschaffen und zu erhalten, wo Menschenrechte und Demokratie indiskutabel und unanfechtbar sind.

    Ich kann diese: „du schützt die Persönlichkeitsrechte eines Nazis, warum sind die dir denn so wichtig?“-Argumentation nicht mehr hören. Einem Humanisten und einem Demokraten sind die Persönlichkeitsrechte aller Menschen wichtig. Es gibt kein Verhalten, das einen Menschen zu einem minderwertigen Menschen macht. wir sind links, weil wir nicht daran glauben, dass es minderwertige Menschen gibt.

    Wenn einige denken, dass sich links sein in „Jagd die Nazis und macht sie platt erschöpft“ und nicht mal das demokratische, humanistische Konzept hinter linken Auffassungen verstehen: Dann frage ich mich manchmal, ob sie einfach nur gegen Nazis sind, weil ihnen jemand mal gesagt hat: „Das sind die Bösen.“
    Und ob sie, wären sie anders sozialisiert worden, nicht gegen irgendeine andere Minderheit wären, wenn man ihnen gesagt hätte „*Das* sind die Bösen.“ Denn die Begründung haben sie wohl nicht wirklich gecheckt.

    DAS hier hat nichts mit Extremismustheorie zu tun, die man gerne sch** finden kann. DAS hier hat etwas mit Menschenrechtstheorie zu tun und ob man eine Gesellschaft will, in der alle Menschen Menschenrechte haben oder nicht.

  24. Kopfschütteln
    Kommentare lesen, ist wirklich interesssant, mensch könnte meinen die neue Rechte wäre bei der bsz eingezogen …

    So noch mal kurz aufräumen: Gleichsetzungen wie Zeile 1 – 5 wie im Artikel, bedacht oder aus Dummheit, sind ein No-GO sowie eine Relativierung und eine Verharmlosung derjenigen, die neonazistisches Gedankengut und rassistische Ideologien verbreiten.

    Outings, wenn mensch es denn so nennen mag, klar erlaubt. Würde es aber eher als wohlwollenden Hinweis bzgl. der Mitstudierenden sehen, sich selbst schützen zu können, zu wissen neben wen mensch dort Platz nimmt und eine Diskussion über extrem rechte Ideologien auszulösen.

    Persönlichkeitsrecht, also bitte?
    Michael Brück verkündet öffentlich seine sehr radikale rechtsextreme Weltanschauung. Das Internet ist nicht unbedingt ein privater Raum: Er ist der Betreiber von Antisem.it. Er ist Landesvizevorsitzender der Partei „Die Rechte“, der nachfolgenden NWDO-Organisation. Dadurch wird er zu einer Person der Zeitgeschichte und muss damit rechnen, auf seiner Gesinnung angesprochen zu werden. Jeder Rechtsextremist muss für sich selbst entscheiden, inwieweit er die Öffentlichkeit sucht und dann mit den Konsequenzen rechnen.

    Der grundlegende Denkfehler, der sich durch diese Debatte zieht, ist wohl jener, das der Bergriff „Outing“ vorschnell als diffamierender und verleumderischer Akt übersetzt wird, mit dem der Neonazi gesellschaftlich sanktioniert und ausgeschlossen werden soll. Dabei wird ausgeblendet, dass es Herr Brück selbst war, der sich zielsicher ins Abseits jener demokratischen Gesellschaft manövrierte, die er in dieser Form gerne überwunden sähe.

  25. Schade, dass die BSZ nicht verteilt wurde.
    „Dabei wird ausgeblendet, dass es Herr Brück selbst war, der sich zielsicher ins Abseits jener demokratischen Gesellschaft
    manövrierte, die er in dieser Form gerne überwunden sähe.“

    Das ist schön formuliert und sicher nicht falsch. Aber auch im Abseits HAT er eben gewisse Rechte.

    Und das hier war mehr als ein Outing, ihn so zu plakatieren ruft halt zu Mobbing und Ausgrenzung auf. Ein oft geteilter Link durch sämtliche Social Media hätte es doch auch getan, oder?

    Und mit Schlagstöcken in eine Vorlesung zu gehen, IST kein friedvolles Zeichen. Wenn ich einfach nur jemanden outen will, zeige ich nicht allen, dass ich gut bewaffnet bin dabei.

    Beide Aktionen waren klar: too much und sind an ihrer Konzeption gescheitert. Wenn die Antifa vielleicht die Schlagstöcke weggelassen hätte, wenn man vielleicht vorher mit dem Prof geredet hätte, wenn man stattdessen einen Link geteilt hätte, wenn man einen anderen Flashmob gewählt hätte….

    Ich finde es *schade* (sic) dass die BSZ nicht verteilt wurde, denn das da oben ist kein Gleichsetzen von Nazis, Vegetariern und Juden, sondern ganz klar als Vergleich gemeint worden unter dem Kriterium: von manchen unerwünschte Gruppe. Das muss möglich sein. Bitte, „Du darfst nichts irgendwann mit Nazis vergleichen“ hilft null bei der Analyse von irgendwas und mystifiziert und glorifiziert sie wie ich finde auch. Allgemein finde ich solche „Das darf man nicht sagen“ Redeverbote problematisch, wenn es nicht um Volksverhetzung oder Diskriminierung geht. Und der Autor verhetzt oben niemanden, er versucht etwas zu verdeutlichen.

    So ein Einknichen vor der, „alles was die Antifa macht ist immer richtig“-Front finde ich als Linke einfach falsch. Die Antifa ist gut und wichtig, aber sie ist nicht das einzige Sprachrohr linker Kräfte.

    Ich meine: Auf so einer Basis können wir nicht diskutieren. „Und wenn du irgendwas doof findest, was wir machen, bist du eben Rechts“ Kritik an Methoden muss einfach gehen. Das kann nicht mit solchen Phrasen wie „Nazis haben Persönlichkeitsrechte? Was? du bist auch eine_r“ abgebügelt werden. Gerade unter Linken.

  26. gut das sie nicht verteilt wurde
    Schlagstöcke sind doch nur ein Gerücht und Unterstellung, solang es alle nur für ein Partygag hielten, war alles in Ordnung. Sehr merkwürdig?
    Vergleich, Gleichsetzung bleibt Vergleich, Gleichsetzung da helfen keine Ausreden. „Politically incorrect“ lässt Grüßen, oder wie? Die Anschlußfähigkeit und Offenheit für Relativierung der extremen Mitte … sowie ja, und-Haltung?

    1. Nochmal mit Satzzeichen bitte

      Nochmal mit Satzzeichen bitte
      Ich kann nicht ganz folgen. Zu dem was ich verstehe: Das sind zwei Diskurse:

      1) Die Extremismustheorie, die rechts mit links gleichsetzt. Die ist doof, weil Umverteilung und Humanismus nunmal nicht demokratiefeindlich sind. D’accord. Die hat hier auch niemand angesprochen.

      2) Gewalt ablehnen und Eskalation ablehnen. Dass man Gewalt *immer* ablehnt, bei Rechten UND bei Linken, ist keine Extremismustheorie, denn sie sagt nichts über die Qualität der politischen Ansätze aus, sondern darüber, ob man Gewalt ablehnt oder nicht. Es ist Menschenrechtstheorie. Da geht es einfach darum: Wie wollen wir uns verhalten, wenn wir uns nicht einig sind?

      3) Also: Ist es ein Gerücht oder waren sie da und sollten für einen Partygag gehalten werden? Bei denen Ruhrbaronen haben sich mehrere Jura-Studis gemeldet, die Schlagstöcke gesehen haben und das nicht lustig fanden. Wenn der Prof über keine „Party“ informiert wurde, wir für ihn der „Gag“ auch schwer zu verstehen gewesen sein.

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