Eine aktuelle Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Deutschen Studentenwerk (DSW) ergab, dass es zwischen den neuen Bachelor-/Master-Studiengängen und den alten Diplom-/Magister-Studiengängen kaum Unterschiede hinsichtlich Zeitbudget, Erwerbstätigkeit, Studienfinanzierung und sozialer Herkunft gebe. Allerdings sei der Zeitaufwand bei Bachelor-Studierenden etwas höher. Zudem spielen die Bafög-Zuweisungen bei den Einnahmen eine größere Rolle. Wer darin einen Widerspruch sieht, dürfte von Annette Schavans Kommentar zur Studie überrascht sein.  „Der Bericht zeigt: Bund und Länder befinden sich mit der Bologna-Reform auf dem richtigen Weg“, so die Bundesministerin für Bildung und Forschung. Dagegen fordert DSW-Präsident Rolf Dobischat: „Ein Fünftel der Bachelor-Studierenden fühlt sich zeitlich überlastet. Das muss in den Dialog- und Reformprozess an den Hochschulen einfließen.“

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