Der AStA der Ruhr-Uni befragt 3000 Studierende über ihr Interesse an Politik und was sie von ihren Vertreter_innen halten. Die Umfrage soll „methodisch fundiert Licht auf das Verhältnis von Studi und Politik werfen“, heißt es in einer AStA-Pressemitteilung. Der Vorsitzende Karsten Finke sieht in den Demos zum Bildungsstreik einen Hinweis darauf, dass es das „vielfach beschworene Desinteresse der Studierenden an Politik“ vielleicht doch nicht gibt. Die geringe Beteiligung an Gremienwahlen oder an Umfragen wie jüngst in der Fachschaft Master of Education legt allerdings andere Schlüsse nahe. Um die Beteiligung an der AStA-Umfrage schmackhaft zu machen, werden attraktive Preise verlost. Untersucht werden soll auch, wie zufrieden die Studierenden mit der Arbeit ihrer Vertreter_innen sind. „Die Strukturen müssen offen und transparent gestaltet werden“, beschreibt der Projektverantwortliche Lukas Gödde die allgemeine Zielsetzung.

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