Nicht nur an der Ruhr-Universität wird mit Übertragssummen aus Studiengebühren, die keine zeitnahe Verwendung finden konnten, gearbeitet. Ein unschönes Beispiel, das erneut deutlich macht, dass die Gebühren zu hoch sind, liefert nun die Hochschule Niederrhein (HN).  Die Leitung der Hochschule ließ  verlauten, dass die überschüssigen Gebührengelder zu 85 Prozent verplant seien, wodurch sich der Gesamtüberschuss von 18, 4 Millionen aus dem Jahre 2008 auf etwa 12 Millionen Euro reduziert habe. Schlimm genug, dass es überhaupt Überträge gibt. Noch schlimmer,  wie sie abgetragen werden – denn wie der AStA der HN berichtet, werden die Gelder für den Erhalt des Status Quo und die Ersteinrichtung neuer Studiengänge, und nicht für die Verbesserung der Lehre verwendet.

 

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