Vergangene Woche startete in Nordrhein-Westfalen das Projekt „Schule ohne Homophobie – Schule der Vielfalt“ vom Netzwerk schwul-lesbischer Aufklärung (SchLAu NRW), der Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule in NRW und dem Verein „Rosa Strippe“. Gerade unter Kindern und Jugendlichen ist Homophobie weiter ein verbreitetes Phänomen. Das Wort „schwul“ ist in erster Linie als abwertendes Schimpfwort in Gebrauch und lesbische Frauen werden häufig auf ihre Sexualität reduziert. In diesem Umfeld stellt es für viele junge Schwule, Lesben und Bisexuelle eine enorme psychische Belastung dar, sich offen zur eigenen sexuellen Orientierung zu bekennen. Auf der Internetplattform schule-der-vielfalt.de können Lehrerinnen und Lehrer Unterrichtsmaterialen runterladen, Anregungen zu Projektstunden erhalten oder auch ein ExpertInnenteam des Netwerks schwul-lesbischer Aufklärung (SchLAu NRW) in den eigenen Unterricht einladen.

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