Beim Barte des Propheten
Es hat zwar etwas länger gedauert, aber spätestens seit dem umstrittenen Urteil einer Frankfurter Richterin sind auch die deutschen Medien und PolitikerInnen endlich aufgewacht. Vermeintlich im Namen von Toleranz und Aufklärung vollzieht sich in diesem Lande seit Längerem schon ein schleichender Kotau vor der größten Bedrohung unserer christlich-jüdisch-abendländischen Werte seit der Ankunft der Mongolen: der Islam. Viele Menschen wissen gar nicht, wie viel Intoleranz, Bigotterie und Gewalt sich in der heiligen Schrift dieser Religion so findet, auch aus diesem Grund bringen wir heute mal einige Zitate, auf dass sich jeder und jede selbst ein Bild machen kann.

Interessanterweise hat der Koran eine solche Situation vorausgesehen und Anweisungen gegeben, wie sich in einem solchen Falle zu verhalten ist. „Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt. Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt. Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden. Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.“ (Mt, Sure 10,18-22)

Religion des Friedens?

Ein merkwürdigerweise immer noch weitverbreiteter Irrtum ist der, dass es sich bei dieser Religion um eine, alles in allem, friedliche und freundliche Veranstaltung handeln würde, als hätte Gott nur unser Bestes im Sinn. Nun ja… „Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen! Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.“ (Lk, Sure 12,49-53) Oder auch, dieselbe Stelle in anderer Version: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig. Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. (Mt, Sure 10,34-39) Und nocheinmal, weil es so schön direkt ist: „Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.“ (Lk, Sure 14,26-33)

„Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.“

Dass Frauen nicht gut wegkommen, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen, „Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, sondern die Frau für den Mann.“ (1 Ko, Sure 11,8-9)
Ebenso sollte schon klar sein, wie mit Homosexuellen zu verfahren ist, denn wisse: „Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.“ (Lv, Sure 20,13)
Spannender ist da schon die Frage, warum diese fremde Religion überhaupt geduldet wird, die Schrift selbst bezieht schließlich eindeutig Stellung zu dieser Frage. Und zwar unabhängig davon, ob „ein Prophet oder ein Traumseher auftritt“ oder “ […] dein Bruder, der dieselbe Mutter hat wie du, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau, mit der du schläfst, oder dein Freund, den du liebst wie dich selbst“, „Niederträchtige Menschen“ halt, versuchen dich zu verführen und sagen dir „Gehen wir und dienen wir anderen Göttern“, das Vorgehen ist immer dasselbe „Du sollst ihn steinigen und er soll sterben“. (Dt, Sure 13,1-19)

Dies alles ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt aus dem alltäglichen Wahnsinn dieser „heiligen“ Schrift. Dem Anlass angemessen fehlen auch all die netten Stellen, an denen zu Frieden und Freundschaft aufgerufen wird. Selbst SkeptikerInnen kann allerdings nicht entgehen, dass sich Gewalt, Intoleranz und ein grenzenloser Hass auf alles Andersdenkende durch das ganze verfluchte Buch zieht. Am Ende des Tages sind halt alle Religionen, allen voran die drei Buchreligionen, nichts anderes als menschenverachtende Ideologien des Hasses und der Vernichtung.

AutorIn ist der Redaktion bekannt

Alle Zitate aus der Einheitsübersetzung. Im Internet unter http://alt.bibelwerk.de/bibel/

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