Wie auch wir schon andeutend berichteten, können und wollen sich die Listen nicht einigen. In mancher Hinsicht gewonnen hatte die Wahl im Januar bekanntlich die Juso-Hochschulgruppe „Rubrosen“, sie stellt die größte Gruppe im Studierendenparlament. Wie es sich gehört lud sie denn auch zu Koalitionsverhandlungen ein, die allerdings, wir berichteten, im sprichwörtlichen Sande verliefen.
Den rechnerisch möglichen Kombinationen von Listen versagt nach wie vor entweder die eine oder die andere Gruppierung ihre Zustimmung.
Für Freitag dieser Woche ist nun mal wieder zur Stupa-Sitzung geladen, auf der die Rubrosen wohl, wie von ihnen angekündigt, versuchen werden, einen Aussschuß wählen zu lassen, der sich unter anderem um das kommende Campusfest kümmern soll. Über die Erfolgsaussichten dieses Plans ist Listenaktiven allerdings im Moment wenig mehr zu entlocken als über den Stand der Koalitionsverhandlungen insgesamt. Der Termin, auf den sich in solchen Gesprächen zurückgezogen wird, ist immerhin klar und unbestritten. Am 13. Mai läuft die Frist ab, die die Satzung der Studierendenschaft vorgibt. Ab dann sind Neuwahlen sicher. Vorher nicht.
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