Die StuPa- Wahl steht an. Deswegen haben wir die antretenden Listen gebeten, zu den wichtigsten Fragen Stellung zu beziehen.
Trumpycats
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Wir haben die innovative Idee entwickelt, eine große Mauer um die Uni zu errichten, die von irgendjemand anderem bezahlt wird. Das gesparte Geld investieren wir dann in fluffige Überzüge für alle Gebäude der Uni und ganz viele Hängematten.
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Wir schätzen die vielen engagierten Referent*innen des AStA, es sähe schon eindeutig besser aus, wenn sie alle stets in Katzenkostümen oder wenigstens einer hübschen Trump inspirierten Frisur herumliefen. #makeAStAfluffyagain
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle Campus-Leben gestaltet werden?
Das bereits der breite kulturelle Angebot freut uns sehr, jedoch halten wir es für eine wichtige Ergänzung, das KulturCafé in ein Katzen-Café umzuwandeln.
4. Was wollt Ihr für die Mobilität tun?
Für mehr angemessenen Komfort wollen wir alle Sitze in der U35 und die Sättel aller Metropol-Räder kuschelig einpacken. Außerdem sind wir für eine Anschaffung von Jetpacks für jeden und Rutschen von den Gebäuden direkt zur Haltestelle!
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/Themen der Legislaturperiode?
Wenn die GRAS einen Gras-Shop auf dem Campus fordert, müssen wir für die uns sehr wichtige Gleichberechtigung auch einen KATZENGRASSHOP einrichten. Außerdem mangelt es auf dem gesamten Campus an Katzenklappen und Katzenklos.
6. Laut einer AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukturierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass vor allem der Inhalt der Vorlesungen maßgeblich zum Stress der Studierenden beiträgt. Dem würden wir durch das verpflichtende zeigen von lustigen Katzenvideos vor jeder Vorlesung vorbeugen.
7. Zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Wehrt euch gegen unhöflicher Weise ungefragt ausbrechende Freuer! #RUBthembythepussy!!!
GRAS
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Der AStA hat in den vergangenen Jahren mehrfach seine Aufwandsentschädigungen erhöht. Dadurch fehlt das Geld in den Sozialtöpfen! Wir wollen dies rückabwickeln, damit alle ihr Studium an der RUB erfolgreich beenden können.
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Der AStA hat gute Poetry-Slams veranstaltet. Alles andere war nicht gut, die Verluste bei der Blaupause, die abgesagte Mensaparty. Die geplante Sanierung des KulturCafés ist ins Wasser gefallen. Es braucht einen Politikwechsel im AStA!
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle Campus-Leben gestaltet werden?
Im Mittelpunkt muss wie seit jeher das Campusfest stehen. Darüber hinaus kann man im Audimax Massen für Poetry-Slams begeistern. Wir wollen endlich wieder viele große Fachschaftspartys auf dem Campus!
4. Was wollt Ihr für die Mobilität tun?
U35-Taktverdichtung, 302 von Opelfläche zur Universität fahren lassen, U35 um zehn Meter verlängern und echte Barrierefreiheit von der Haltestelle bis zum Hörsaal! Außerdem wollen wir mehr Fahrradverleihstationen in Bochum!
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/Themen der Legislaturperiode?
Wir brauchen wieder mehr politische Debatten in Zeiten von Brexit, AfD und Trump! Wir wollen mehr politische Veranstaltungen! Wir wollen außerdem einen hochschulweiten Dialog über die Campussanierung! Außerdem müssen wir die Exzellenzinitiative kritisch begleiten!
6. Laut einer AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukturierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Ein guter Lernort hat Pflanzen, Ruheräume und weniger Prüfungsdruck! Wir wollen mit dem Rektorat über Möglichkeiten der Prüfungsreduzierungen in den Studiengängen sprechen und den Campus zu einem Wohlfühlort entwickeln! Interdisziplinäres Lernen wollen wir verstärken!
7. Zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Wir wollen die Partys zurück auf den Campus holen, ins KulturCafé und in die anderen Räumlichkeiten! Dafür wollen wir gemeinsam mit Rektorat, BLB und örtlicher Baubehörde eine Lösung finden. Wir wollen das in den ersten 40 Tagen im Amt erledigen!
IL
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Wir wünschen uns, dass im Haushalt Titel wie z.B. die Sozialbeitragserhöhung oder andere Sozialleistungen erhöht werden. Außerdem wünschen wir uns mehr Geld für interkulturelle Projekte und Veranstaltungen.
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Der AStA hat in diesem Jahr viele kulturelle und politische Veranstaltungen geboten, die positiv von den Studierenden angenommen wurden. Verbesserungen würden wir uns im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wünschen.
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle Campus-Leben gestaltet werden?
Die aktuellen großen Kulturveranstaltungen wie z.B. den PoetrySlam, CampusFlash oder das Interkulturelle Abendessen in der Mensa hat unsere Liste auf den Campus gebracht. Diese werden gut angenommen und tragen einen großen Beitrag zur Campuskultur bei. Das kulturelle Campus-Leben sollte vielfältig sein.
4. Was wollt Ihr für die Mobilität tun?
Mehr Metropolrad-Stationen, Barrierefreiheit auf dem Campus, zusätzliche Busse vom HBF zur Uni, Parkflächen erhalten und ausbauen
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/Themen der Legislaturperiode?
u.a.: Längere Öffnungszeiten in den Bibliotheken, mehr offene Lernplätze, faire Preise in der Mensa und den Cafeterien und größeres Angebot für Vegetarier und Veaganer, mehr Sicherheit für Studierende auf und um den Campus herum, bessere Studienbedingungen für Lehramtsstudierende, Förderung von Initiativen, VG Wort #nichtmituns
6. Laut einer AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukturierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Auf dieses Thema muss stärker aufmerksam gemacht werden! Wir würden gerne Seminare und Workshops organisieren, in welchen Studierende Methoden zum Stressabbau erlernen können. Außerdem wären Lernräume mit schöner Atmosphäre förderlich.
7. Zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Für uns wäre die Sanierung des Kulturcafés ein großes Anliegen. Diese Sanierung würde es den Studierenden ermöglichen, wenigstens eine etwas größere Partylocation auf dem Campus zu haben. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn Kooperationen mit dem Akafö möglich wären, welche den Fachschaften oder dem AStA kostenlose Partys z.B. in der Cafebar ermöglichen.
Rewi
1. Aktuelle Finanz- und Sozialpolitik
Die ReWi wird sich auch in der kommenden Legislaturperiode für die aktuelle Entwicklung einsetzen, dass verstärkt Fachschaften und studentische Initiativen vom AStA gefördert werden, die das soziale Leben der Studierenden erleichtern
2, Bilanz des AStA
Der AStA ist durch zeitnahes Bereitstellen von Entscheidungsfindungen transparenter und präsenter geworden. Verbesserungspotential besteht in der Kooperation mit der Opposition bzgl. gemeinsamer Projekte und Anliegen der Studis.
3. Kulturveranstaltungen
Die ReWi unterstützt die vielseitigen Kulturveranstaltungen des AStA und befürwortet diese. Die Kulturlandschaft sollte interkulturell, politisch, literarisch, musikalisch und natürlich auch juristisch geprägt sein.
4. Mobilität
Die ReWi möchte weiterhin die Einführung des NRW-Tickets auf dem Studierendenausweis vorantreiben und umsetzen. Des Weiteren sind eine Wiedereinführung eines Carsharings und ein Ausbau des metroprolrads Ruhr wünschenswert.
5. Wichtigste Thema der nächsten Legislaturperiode
Als Interessenvertretung insbesondere der Jurist*innen und des GCs werden wir ein Auge auf jeden Einzelnen werfen, der am Bau von GD beteiligt ist. Aus Motivationsgründen gibt‘s selbstgemachte Limonade und Brötchen. Jeder ist eingeladen!
6. Neoliberale Umstrukturierung
Uns ist das Wohl der Studierenden eine immanente Sorge. Auch wir beobachten ein zunehmendes Stressempfinden. Mehr Räume für gemeinsames Lernen und für mehr Zeiteffektivität!
7. Studentische Freiräume – Partys
Dass Campuspartys ausgelagert werden müssen, ist uns bei Partys einer Campusuni ein Graus. Die ReWi ist deshalb schon seit einigen Monaten auf der Suche nach geeigneten Ausweichmöglichkeiten und wird dies weiterhin verfolgen.
Linke Liste
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Der jetzige Haushalt des AStAs ist leider nicht ausgeglichen und es wird erstmals seit der gefloppten Mensaparty 2007 wieder auf die Rücklagen zurückgegriffen. Wir werden wieder einen ausgeglichenen Haushalt schaffen und trotzdem die Sozialleistungen des AStAs erhöhen.
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Der jetzige AStA zeichnet sich durch Inaktivität aus. Er hat kaum etwas geleistet und keine Stellung zu aktuellen und wichtigen Themen genommen, wie z.B. dem Unirahmenvertrag. Wir werden im Gegensatz zum jetzigen AStA für die Interessen der Studierenden kämpfen, anstatt den status quo lustlos zu verwalten.
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle CampusLeben gestaltet werden?
Wir haben an der RUB glücklicherweise eine starke studentische Kulturszene. Wir werden im AStA deshalb mit diesen studentischen Initiativen auf dem Campus und in der Stadt zusammenarbeiten. Die Theaterflat sollte auf studentische Theaterinitiativen ausgeweitet werden.
4. Was wollt Ihr für die Mobilität tun?
Mobilität bedeutet, nicht nur zur Uni zu kommen, sondern auch, sich innerhalb der Uni gut bewegen zu können. Hier fordern wir mehr Barrierefreiheit und werden mit dem zuständigen autonomen Referat eng zusammenarbeiten.
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/Themen der Legislaturperiode?
Das wichtigste ist eine klare Positionierung gegen den Unirahmenvertrag und dessen negativen Folgen.
Wir finden das 20. Jahrhundert ist Geschichte, vorbei: Studierenden sollten sich nicht alle Texte selber kaufen oder kopieren müssen wie in den 90er-Jahren. Wir brauchen weiterhin gute Onlineplattformen.
6. Laut einer AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukturierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Erstmal muss drauf geachtet werden, dass der Stress durch den Unirahmenvertrag nicht erhöht wird und weiterhin Texte in digitalisierter Form allen Studierenden zur Verfügung stehen. Onlineplattformen wie Blackbord/Moddle müssen erhalten und verbessert werden.
7. Zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Wir als LiLi werden dafür sorgen, dass es mehr gute Partys zu günstigen Preisen von Studierenden für Studierende auch auf dem Campus gibt. Dafür werden wir im AStA das Kultur Café renovieren und an die Brandschutzvorschriften anpassen.
Gewi
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Die Finanzpolitik soll mit uns weiterhin von Nachhalitgkeit und Verantwortungsbewusstsein geprägt bleiben. In der Sozialpolitik liegt unser Fokus, neben ebenfalls wichtigen Themen, auf Studierenden mit Kind(ern). Hier ist zwar schon viel geschehen, jedoch sehen wir weiterhin Verbesserungspotential, dass wir in zusammenarbeit mit den anderen Protagonisten aus Verwaltung und Studierendenwerk ausschöpfen möchten.
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Luft nach oben gibt es natürlich immer, jedoch denken wir, dass unsere gesammelten Erfahrungen uns die Möglichkeit gegeben haben, auf alle Herausforderungen mit einem hohen Maß an Professionalität reagieren zu können. Grobe Schnitzer sehen wir nicht.
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle Campus-Leben gestaltet werden?
Exemplarisch an unserern Poetry-Slams lässt sich sehen, dass wir einen gesunden Mix aus Großevents mit Stars der Szene und basisnahen Veranstaltungen haben, auf denen Studis teilweise zum ersten Mal ihre Texte an der Öffentlichkeit ausprobieren können. So sollte das sein.
4. Was wollt Ihr für die Mobilität?
Der grundstein eine für Entzerrung der Verkehrssituation wurde mit der Flatrate für metropolradRUHR bereits gelegt. Bei dem Nadelöhr U35 sehen wir die Möglichkeiten als leider ausgeschöpft an, sind allerdings jederzeit bereit, in Zusammenarbeit mit der BoGeStra oder anderen Lösungen anzugehen. Aber um dauerhaft Abhilfe zu schaffen, müssen eher innovative und unkonventionelle Wege her, anstatt immer die gleichen Forderungen nach mehr oder längeren Bahnen zu wiederholen.
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/ Themen der Legislaturperiode?
Wir möchten weiterhin den Studierenden helfen, ihr Studium ohne unnötige Hürden absolvieren zu können, seien sie sozialer Art, durch Bürokratie geschaffen oder sonst wie geartet. Wir nehmen die Arbeit gegen diese gerne auf uns, damit andere es nicht tun müssen und ihr Studium möglichst ungehindert absolvieren können.
6. Laut AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukutierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Für mehr Stress muss es einen Ausgleich geben. Neben Zerstreung durch Veranstaltungen aus den bereichen politische Bildung und Kultur bietet sich natürlich gerade Sport an, um das zu erreichen. In diesem Bereich haben wir bereits für mehr Vielfalt gesorgt und werden das auch weiterhin tun, damit sich möglichst viele dort wiederfinden können.
7. zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Die Modernisierung des KulturCafés hat natürlich pberste Priorität, um das studentische Leben auf dem Campus zu erhalten. Bis wir das in Kooperation mit dem Rektorat erreicht haben, bemühen wir uns, allen initiativen, Fachschaftsräten etc. einen für ihre Zwecke angemessenen Raum auf dem Campus zu verschaffen. potential sehen wir auch bei gerade abends weitgehend ungenutzten Flächen wie der Strandbar oder auch den Parkdecks.
Juso- HSG
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Die staatliche Förderung der Studierendenwerke in den letzten Jahren ist nicht ausreichend, um die Qualität der Leistungen ohne regelmäßige Erhöhung des Sozialbeitrages aufrecht zu erhalten. Dies ist definitiv eine Tatsache, die geändert werden muss damit ein Studium auch weiterhin für jeden erschwinglich ist. Wir werden auch weiterhin, durch unsere Mitglieder im Verwaltungsrat des AKAFÖ und unsere politischen Beziehungen, Druck machen damit dieser Missstand Gehör findet.
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Der aktuelle AStA hat sich toll regional und international vernetzt. Der Austausch mit tunesischen Studierenden ist hier besonders hervorzuheben. Auch das von der Juso HSG geforderte All-In-One Ticket hat der AStA beim VRR durchsetzen können. Das begrüßen wir sehr.
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle Campus-Leben gestaltet werden?
Der aktuelle AStA macht viele tolle Kulturveranstaltungen. Egal ob Poetry Slam, Campus Comedy Clash oder Theaterflatrate mit dem Schauspielhaus, der AStA ist der Impulsgeber für Kultur auf dem Campus. Auch das Campusfest als größte Veranstaltung auf dem Campus wir maßgeblich vom AStA mitgestaltet.
4. Was wollt Ihr für die Mobilität tun?
Der Sprecher des Studierendenparlamentes Moritz Fastabend (Juso HSG) und der Sprecher der Studentischen Senatsfraktion Pascal Joswig (Juso HSG) sorgen bereits heute dafür, dass die Weiterentwicklung des Nahverkehrsplanes in Bochum mit der Studierendenschaft der RUB abgestimmt wird.
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/Themen der Legislaturperiode?
Wichtig wird mitzubestimmen wie das ehemalige Opel Gelände in den RUB Campus eingegliedert wird.
Außerdem muss in Zeiten des weltweit aufflammenden Rechtspopulismus und Faschismus der Kampf gegen rechts, auch auf dem Campus, mit aller Energie geführt werden.
6. Laut einer AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukturierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Die Juso HSG möchte dafür sorgen, dass der Campus noch stärker belebt wird. Hier kann man dann vom stressigen Studium abschalten. Auch die Abschaffung der Anwesenheitspflicht kann für mehr Freiräume im Studium sorgen. Hier wollen wir weiterhin die konsequente Umsetzung einfordern.
7. Zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Wir wünschen uns, dass im Zuge der Campussanierung ein neuer Ort für Partys auf dem Campus geschaffen wird. Wir sind hierzu im stetigen Austausch mit dem Rektor und der Kanzlerin der Ruhr-Uni.
RCDS
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Es muss enger mit den Autonomen Referaten und Fachschaften zusammengearbeitet werden: Es darf nicht sein, dass der AStA seine Bezüge erhöht, dies aber einer engagierten autonomen Referentin verwehrt!
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Der AStA hat ein gutes Kulturangebot bereitgestellt. Trotzdem beweisen konstant niedrige Wahlbeteiligungen, dass er die große Mehrheit der Studierenden mit seiner Arbeit überhaupt nicht erreicht!
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle Campus-Leben gestaltet werden?
Das Kulturangebot des AStA ist gut (s.o.). Trotzdem muss es mehr studentische Partys auf dem Campus geben: Diese Veranstaltungen sprächen dann sicherlich nicht nur eine Minderheit der Studierenden an.
4. Was wollt Ihr für die Mobilität tun?
Zunächst einmal müssen Pläne, die Taktung des ÖPNV zum Hauptbahnhof und zur Uni teilweise zu verkleinern, umgehend verworfen werden! Außerdem muss das Parkkonzept an der RUB kritisch überprüft werden.
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/Themen der Legislaturperiode?
Das StuPa muss sich für eine Behebung der konkreten Umständlichkeiten im Studienalltag einsetzen (längere Fristen und Öffnungszeiten, bessere Sprechzeiten und vereinfachte Verwaltungsabläufe).
6. Laut einer AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukturierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Neben der Beseitigung der Umständlichkeiten (s.o.) muss es endlich einen eigenen AStA-Referenten geben, der als zentraler Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme der Studierenden fungiert.
7. Zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Bei einer durchdachten Planung kann es auch wieder Campuspartys geben: Unser BIER-EURO stellt hier ein sinnvolles Konzept für eine Freibierparty dar, die den Studierenden keinen Cent mehr kostet!! 😉
Nawi
1. Wie sollte die aktuelle Finanz- und Sozialpolitik aussehen bzw. die aktuelle geändert werden?
Es ist uns wichtig, dass die Sozialbeiträge der Studierenden in Projekte fließen, die den Studierenden zu Gute kommen und wir stehen für eine transparente Verteilung dieser Gelder.
2. Was hat der aktuelle AStA gut, was nicht so gut gemacht und wo besteht Verbesserungspotential?
Die Zusammenarbeit der Referenten im AStA hat in diesem Jahr sehr gut funktioniert und zu guten Ergebnissen geführt: Große Veranstaltungen, die Renovierung der Druckbetriebe, das Projekt „Studies für Flüchtlinge“ und zahlreiche weitere Projekte mit Kooperationspartnern wurden realisiert. Nicht ganz zufrieden sind wir mit unserer eigenen Transparenz. Zwar gab es wöchentliche Protokolle, die über alle Entwicklungen informieren, aber wir möchten im nächsten Jahr noch aktiver informieren und z.B. besser mit der :bsz zusammenarbeiten.
3. Wie seht Ihr die aktuellen großen Kulturveranstaltungen bzw. wie sollte das kulturelle Campus-Leben gestaltet werden?
Die großen Veranstaltungen werden sehr gut angenommen und wir möchten dieses Angebot gern im nächsten AStA fortführen und ausbauen. Kultur ist für uns aber auch viel mehr: Wir möchten als AStA auch eine neutrale Plattform für politische und gesellschaftliche Diskussionen bieten. Außerdem möchten wir im nächsten Jahr den E-Sport an die Uni bringen, mit Live-Übertragung von großen Turnieren und AStA-LAN-Partys. Auch eine Ausweitung der Kulturflatrate auf weitere Theater, Kinos und Museen liegt uns weiterhin am Herzen.
4. Was wollt Ihr für die Mobilität tun?
Wir möchten die Kooperation mit metropolradruhr fortführen und noch stärker bewerben.
5. Was wären Eurer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben/Themen der Legislaturperiode?
Die Beilegung des Konflikts mit der VG Wort, damit weiterhin alle Skripte und Lernmaterialien online angeboten werden können.
Die Schaffung von neuen Locations für studentische Kultur (Dazu gehört auch die Renovierung des KulturCafés).
Eine klare Positionierung gegen den aufkommenden Rechtspopulismus in unserer Gesellschaft.
6. Laut einer AOK-Studie hat die jüngste neoliberale Umstrukturierung zur Folge, dass mehr Studis denn je gestresst sind. Was sollte man dagegen im nächsten Jahr hochschulpolitisch tun, damit dieser Stress abnimmt?
Wir möchten neue Lernräume schaffen, wo wir alle in Ruhe lernen können. Und als Ausgleich zu dem Unistress möchten wir ein großes Angebot von Veranstaltungen direkt auf dem Campus bieten, die eineN den Unistress vergessen lassen.
Wenn Dozent*innen mit unfairen Praktiken wie der Anwesenheitspflicht die Studis stressen, dann werden wir mit allen Mitteln für ihre Rechte kämpfen und auch Beratung bieten.
7. Zur Kultursache noch: Oft wird beklagt, dass Partys aus Brandschutzgründen outgesourct werden müssen. Was muss für studentische Freiräume getan werden?
Wir möchten vor allem die Mensa für studentische Partys erschließen, auch in Zusammenarbeit mit großen Fachschaften. Außerdem planen wir, die Strandbar in der G-Reihe für Grillfeste und ähnliches nutzbar zu machen. Wir setzen uns dafür ein, dass das KulturCafé modernisiert wird, um die Brandschutz- und Toilettensituation zu verbessern. Das ist leider ein Prozess, der noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird.
:Benjamin Trilling und :Eugen Libkin
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