Bild: Quo vadis FSVK? Das :bsz-Statut und das imperative Mandat vertragen sich nicht., FachschaftsvertreterInnenkonferenz gegen Pressefreiheit? Foto: ks

Die Kontroverse um die dritte FSVK-Stelle ist noch nicht ganz vorbei, schon sorgt die FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) erneut für Wirbel. Diesmal geht es nicht darum, dass die FSVK-SprecherInnen ihr Gehalt aufbessern wollen, sondern um mehr Einfluss auf die studentische Presse. Die von der FSVK bestellten RedakteurInnen der :bsz sollen dem „imperativen Mandat der FSVK“ unterstellt sein. Letzte Woche hat der AStA-Vorsitzende einen offiziellen rechtlichen Einspruch gegen dieses undemokratische Bestreben eingelegt.

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Bild: Medialer Kahlschlag: Die Westfälische-Rundschau bezieht ihren Dortmunder Lokalteil künftig von den Ruhr-Nachrichten., Entsetzen über Kahlschlagpolitik der WAZ-Mediengruppe Foto: rl

Bereits in der vergangenen Woche berichtete die :bsz, dass die Lokalredaktionen der Westfälischen Rundschau (WR) mit Sitz in Dortmund zum 1. Februar 2013 geschlossen werden. Inklusive FreiberuflerInnen stehen etwa 300 Menschen vor einer prekären Situation. Ihre Zukunft ist ungesichert. Einerseits wirft die Entscheidung der WAZ-Mediengruppe, zu der die WR gehört, Fragen auf, inwieweit dieser „Kahlschlag“ unumgänglich war, andererseits verdeutlicht die Schließung der Zeitung einen allgemeinen Trend, demzufolge die Zukunft des Printjournalismus alles andere als rosig aussieht.

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