Bild: Einfach wählen: In den Cafeten Eurer Fakultät stehen diese Wahlurnen., Deine Stimme für das 47. Studierendenparlaments der RUB vom 13.–17. Januar Foto: ck

Als 1967 erstmals ein Studierendenparlament (StuPa) an der Ruhr-Uni gewählt wurde, war die Euphorie groß: So beteiligten sich in jenem Jahr 54,1 Prozent der eingeschriebenen Studierenden an der ersten StuPa-Wahl. Bis 1977 pendelte die Beteiligung um die 40-Prozent-Marke. Und wenn man die absoluten Zahlen der Anfangsjahre vergleicht, unterscheiden sich diese gar nicht so stark von den heutigen Werten – so gingen 1968 rund 3.000 von damals etwa 6.000 Studis zur Wahl. Ursprünglich war die RUB auch nur für 12.000 Studierende konzipiert und hatte vier Jahre nach ihrer Gründung erst einen Bruchteil der heute eingeschriebenen rund 41.500 Studierenden aufzunehmen. Insbesondere die mit dem doppelten Abiturjahrgang verbundenen organisatorischen Probleme sollten neben dem deutlich gestiegenen „Workload“ im Zuge gestufter Studiengänge sowie der 2014 anstehenden Verabschiedung des „Hochschulzukunftsgesetzes“ (siehe unten oder hier) Anlass genug sein, die Beteiligung an der Wahl zum 47. Studierendenparlament im Vergleich zu den Vorjahren (12,37 Prozent 2013 und 11,87 Prozent 2012) nochmals zu steigern. Nicht zuletzt die beiden anstehenden Urabstimmungen (siehe oben) sollten ein Anlass sein, einmal mehr zur Wahl zu gehen.

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