In vielen Städten Deutschlands finden sie jeden Montag statt: Die „Mahnwachen für den Frieden“. Viele Menschen folgen den Aufrufen via Twitter. Die InitiatorInnen um Lars Mährholz, Ken Jebsen und Jürgen Elsässer geben in ihren Reden und Beiträgen zu verstehen, für den Frieden einzustehen. Kritisiert wird die einseitige Berichterstattung der westlichen Medien, besonders im Falle der Ukraine-Krise. Als Hauptursache für Krieg und verzerrte Medienberichterstattung wird vor allem von Lars Mährholz gebetsmühlenartig die amerikanische Federal Reserve Bank angegeben. Schnell erwuchs Kritik: So warf etwa Ex-Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth der „Bewegung“ rechte Unterwanderung und Antisemitismus vor.
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