Der Tod des Afroamerikaners Michael Brown (18), der in der Kleinstadt Ferguson im US-Bundesstaat Missouri von einem Polizisten erschossen wurde, offenbart die USA als ein Konstrukt, das auch im Jahr 2014 noch vom Keim des Rassismus durchdrungen ist: Die Vorwürfe, die Erschießung von Brown, der unbewaffnet war, sei eine rassistisch motivierte Tat gewesen, wachsen. Gleichzeitig fährt die Polizei in vielen Städten schwerere Geschütze zur Verrichtung ihrer Arbeit auf – im wahrsten Sinne des Wortes.
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