Bild: Ein Campus für die Innenstadt: Am 17. Mai werden auf dem KAP die Modelle vorgestellt. , Kreativwirtschaftliche Initiative plant ambitioniertes Architektur-Projekt Grafik/Quelle: www.facebook.com/C60Collab

Bislang war die Brachfläche am City-Tor Süd ungenutztes Bauland. In der Hoffnung auf Investoren versuchte die Stadt Bochum eine potentielle Nutzung als öffentliche Grünfläche durch eine Einzäunung zu verhindern. Daraufhin kam Konzeptkünstler Matthias Schamp, kletterte über den Zaun und brachte Kunst aufs Gelände. Dann wurde es wieder still. Inzwischen nutzen Kulturschaffende die angrenzende Rotunde am Katholikentagsbahnhof, und in unmittelbarer Nähe wird das neue Musikzentrum gebaut. Vom „Kreativquartier Viktoriastraße“ ist die Rede. Höchste Zeit also, dass endlich auch über das Schicksal der Brache entschieden wird – fanden die InitiatorInnen des „C60 Collaboratoriums für Kulturelle Praxis“ und haben der Stadt vor wenigen Tagen ihre mit Studierenden des Master-Studiengangs „ArchitekturProjektEntwicklung“ der HS Bochum entwickelte Vision präsentiert.

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Bild: Das Thema „Latinumspflicht“ sorgt für großes Interesse und vollen Hörsaal., Erfolgreiche Podiumsdiskussion des AStA Foto: Björn Jadzinski

Am Freitag, den 19. April 2013, veranstaltete der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Ruhr-Uni eine Podiumsdiskussion zur Abschaffung der Latinumspflicht. Nachdem bereits der Senat einer vom AStA und den Fachschaften erarbeiteten Resolution zur Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramtsstudiengänge zugestimmt hatte, sollten bei der Podiumsdiskussion auch VertreterInnen aus der Politik Position beziehen. Durch die Bank waren sich alle DiskutantInnen darüber einig, dass die Latinumspflicht in der jetzigen Form zumindest stark reformbedürftig ist.

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Bild: Kulturcafé und Studierendenhaus: Treffpunkt und Veranstaltungsort., Die RUB bietet Vieles, für das es sich lohnt, die Uni zu schwänzen... Foto: Jacq

An der Universität ist man zum Lernen. Klar, hier wird der Grundstein für das berufliche Weiterkommen gelegt; hier gilt es, fleißig Creditpoints zu sammeln, Softskills zu erwerben, einen Abschluss zu bekommen. Doch bei der ganzen Lernerei darf eines nicht in Vergessenheit geraten: Die Jahre, die einE StudentIn an der Uni verbringt, sind auch ganz besondere im Leben eines jungen Menschen. Später, im Berufsleben, ist man meist um ein Vielfaches mehr eingespannt, hat mehr Verpflichtungen und wesentlich weniger Zeit, sich persönlich zu entfalten und Leidenschaften nachzugehen. Deshalb sollte die Zeit an der Uni auch für die schönen Dinge des Lebens nicht zu kurz kommen. Hier stellen wir Euch daher einige der schier unzähligen Möglichkeiten vor, die die Ruhr-Universität bietet, sich die Zeit zu vertreiben, Ablenkung und Zerstreuung vom Lernen zu erfahren und seinen Interessen nachzugehen.

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