Höher, weiter, schneller. Am besten in der Regelstudienzeit mit Fachpraktika und Auslandsaufenthalten summa cum laude fertig werden – dabei natürlich das Sozialleben nicht vergessen. Stress pur. Und Stress sehen ExpertInnen als einen wichtigen Auslöser für psychische Erkrankungen.

Immer mehr Menschen leiden unter Angststörungen, Depressionen und Co. Eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung plagt fast jede dritte Person einmal in ihrem Leben – und trotzdem bekommen PatientInnen oft noch zu hören, dass sie sich doch „einfach mal zusammenreißen“ sollen. Deshalb ist es wichtig, über seelische Gesundheit aufzuklären und die gesellschaftliche Diskussion anzuregen.

So rief der Weltverband für geistige Gesundheit (WFMH) 1992 zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Welttag der geistigen Gesundheit ins Leben. In einer bundesweiten Woche der Seelischen Gesundheit rund um den Aktionstag am 10. Oktober sollen vielfältige Veranstaltungen zu Prävention und Therapie psychischer Erkrankungen informieren und aufklären.        

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