Hans-Georg Maaßen ist nur noch als Verfassungsschutzpräsident im Amt, bis ein*e Nachfolger*in gefunden wurde, doch das Abschiedsgeschenk an seine Behörde hat sich der AfD-Vertraute und Möchtegern-Videoanalyst bereits ausgesucht; er fordert 421 Millionen Euro für das Jahr 2019. Das ist fast doppelt so viel Geld wie noch vor vier Jahren. Oder anders ausgedrückt 329.361 Pistolen des Typs Česká 83 auf dem Schwarzmarkt. Beim Verfassungsschutz kennt man sich damit aus … Fraglich ist jedoch, wie Herr Maaßen die horrende Summe begründet. Darüber lässt sich freilich nur spekulieren, da dies der Geheimhaltung unterliegt. Für eine Beobachtung der AfD? Das wusste der Noch-Verfassungsschutzchef bislang zu verhindern. Für eine dauerhafte Überwachung islamistischer Gefährder? Darüber können Anis Amris Bewacher nur lachen. Derzeit, so heißt es, will der Verfassungsschutz Kryptotelefone anschaffen. Und ein flächendeckendes Telekommunikationsüberwachungssystem. Manche Dinge ändern sich eben nie: Der Feind hört mit …
:juma