Eine Geburt ist schon ein Einschnitt im Leben. Gerade für Männer, die anstrengenden neun Monate mit der tyrannischen Frau lasse ich hier mal ganz außen vor. Das was danach kommt, das ist das schlimme: Wickeln, Baden, Füttern. Alles was Männer ebenso machen – nicht. Da ist der japanische Umweltminister ein Einhorn in der Gesellschafft. Für ganze zwei Wochen nimmt sich der Gute zur Geburt seines Kindes Elternzeit. Toll! Er möchte auch vermehrt von zu Hause arbeiten und seine Stundenzahl reduzieren. Ein Held! Das könnt Ihr auch werden. Mit einem Windelwechseln am Tag, können Männer in die Heldenliga der Gesellschaft aufsteigen. Was für Frauen als selbstverständlich gilt, wird verteufelt, wenn die Rabenmutti nach der Geburt arbeiten geht. Für Väter jedoch ist es ein ganz besonderes Ereignis und gehört auch im Jahre 2020 in die Weltnachrichten. Applaus für die Papis!
:bena