Isoglukose, eine Zuckerart aus Mais – in den USA schon lange verwendet, hier noch stark begrenzt – wird ab Oktober flächendeckend erlaubt und stellt nicht nur eine Gefahr für die heimische Zuckerproduktion dar, die nun mit dem billigen Zucker aus Brasilien mithalten muss. Denn das Miese an diesem Stoff ist, dass man ihn nicht erschmecken kann. Er versteckt sich meistens hinter Begriffen wie Fructose, was sich vom Wortsinn her erstmal gut anhört, in Wirklichkeit aber eine LÜGE ist. „Fruchtzucker ist ein Drama für unsere Gesundheit, und in den Massen, in denen wir ihn konsumieren,  höchstgefährlich“, erklärt der Diabetologe Dr. Matthias Riedl. Fructose mindert die Insulinausschüttung und das Sättigungsgefühl bleibt laut ersten Tests aus. Man kann bei den Branchen fast von einem Kartell des Schweigens reden. Vielleicht haben sie Angst vor einem medialen ‚Krieg‘, so wie er in den USA passierte. Auch die EU forscht, aber mit den Ergebnissen ist erst Monate nach der Liberalisierung zu rechnen. Schlau gemacht!

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