Ringen: Tätigkeit, manchmal auch Tätlichkeit. Läuft wahlweise unter Sportart oder Theateraufführung. Dabei gilt die Faustregel: Je ausgefallener die Kostüme, desto detaillierter das Script. Besonders beim Professional Wrestling sind Ablauf und Ausgang oft minutiös durchgeplant – inklusive Verletzungen und Beschimpfungen (siehe auch: „Ringen nach Worten“). Oft als Synonym für „studieren“ verwendet, ist das Ringen im direkten Vergleich weitaus körperbetonter und aktiver. Vor allem aber erfordert es die Anwesenheit aller Beteiligten. Eine beliebte Unterkategorie nicht nur bei Studierenden ist das „Ringen mit dem inneren Schweinehund“, wobei TeilnehmerInnen meist auch in der Nachbardisziplin „Ringen um Fassung“ brillieren. Das wiederum hat nichts mit Brillanten zu tun, denn im Gegensatz zu den Ringen befasst sich das Ringen nicht mit kleinen runden Schmuckstücken. Ausnahme: Augenringe.
An denen arbeiten Studierende aktuell wieder und schultern die Anforderungen eines neuen Semesters – Ringkampf-Style.