Ab ins Bochumer Rampenlicht

An diesem Wochenende wird es laut im Kulturcafé der Ruhr-Uni: Zehn junge Bands treten am Freitag und Samstag in zwei Vorrunden an, die Gunst des Publikums zu erspielen. Es geht um den Einzug ins Finale des mittlerweile elften Bochumer Newcomerfestivals.

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„Situation Kunst“ bald im Haus Weitmar

Die Ruhr-Universität hat eine weithin viel geachtete Kunstsammlung. Ein Teil dieser umfangreichen Sammlung, die „Situation Kunst (für Max Imdahl)“, wird voraussichtlich schon im April 2010 in den ehemaligen Rittersitz Haus Weitmar umziehen, der extra für die Bedürfnisse der „Situation Kunst“ von einer Ruine in ein Museum verwandelt wird.

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Einsteiger-Oper im Prinz Regent

Eine heiratswütige Magd und eine kaffeesüchtige Tochter sind die Protagonisten der diesjährigen Zusammenarbeit des Prinz-Regent-Theaters mit den Bochumer Symphonikern. 2009 präsentieren sie gemeinsam die Stücke „La Serva Padrona“ („Die Magd als Herrin“) von Pergolesis und Bachs „Kaffee-Kantate“.

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Belanglosigkeit als Kulturtechnik

Soziale Netzwerke wie StudiVZ und MySpace sind im Internet schon längst ein alter Hut. Da muss etwas Neues her! Die jüngste Mode in Sachen elektronischer Kommunikation ist der Mikro-Blogging-Dienst Twitter. Seit März 2006 greift das Netzwerk wie ein Lauffeuer um sich und umfasst mittlerweile Millionen von Menschen. Die Kommunikationskultur im Internet erreicht so Tweet um Tweet immer neue Tiefpunkte.

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:bsz-Gespräch zur Gegendruck-Inszenierung von Heiner Müllers „Horatier“

Johannes Thorbecke führt Regie bei der Inszenierung von Heiner Müllers brisantem Bühnenstück „Der Horatier“ des freien Recklinghäuser Theaters Gegendruck. Am 3. Mai ab 20 Uhr ist es im Bahnhof Langendreer zu Gast. Der bsz beantwortete der Regisseur einige Fragen zu seinem Theaterprojekt und zu den (friedens-)politischen Hintergründen der aktualisierten Aufführung des Stücks.

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Don Karlos aus junger Sicht

Seit 13 Jahren ist es Tradition im Theater Total, im Rahmen eines Jugendprojektes Menschen zwischen 18 und 25 Jahren aus ganz Deutschland zusammenzubringen, damit sie gemeinsam ein Theaterstück auf die Bühne bringen. Unter der Leitung von Schauspielerin und Regisseurin Barbara Wollrath-Kramer lernen die jungen Menschen viel und erarbeiten gemeinsam ein Stück, das dann erst in Bochum aufgeführt wird und später auf Tournee geht.

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Theater-Doppelpack im Ringlokschuppen

Hochklassiges Avantgarde-Theater gab es bei einer Doppelvorstellung am 17. April im Mülheimer Ringlokschuppen zu sehen: Nach Mirjam Schmucks aktualisierter Inszenierung von Heiner Müllers „Traktor“ wurde Alexander Kerlins szenische Realisation von Franz Kafkas „BAU“ aufgeführt. Neben der überzeugenden Verankerung eines gegenwartsbezogenen Assoziationshorizonts ist es beiden TheatermacherInnen künstlerisch überzeugend gelungen, die jeweiligen Textfragmente schlüssig zu inszenieren und dabei zugleich eigene starke Akzente zu setzen.

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Campuskultur im Sommersemester

Die „Bochumer studentische Kulturoperative“ boSKop, das Kulturbüro des Studentenwerks, hat auch im Sommersemester wieder ein umfassendes Kursprogramm zu bieten und blickt schon jetzt ein wenig Richtung 2010, wenn es ein internationales studentisches Theaterfestival in Bochum mitzuorganisieren gilt.

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Werner Streletz zum 60sten

Unlängst wurde der Bochumer Autor Werner Streletz sechzig Jahre alt. Als Kulturjournalist oft kontrovers diskutiert, präsentiert sich Streletz im bsz-Gespräch als ambitionierter Autor, dem ein radikales Kunstverständnis stets Triebmotor seines kreativen Outputs gewesen ist. Am Vorabend seines Opus Magnum wächst bezüglich seines Lebenswerkes eine versöhnende Zuversicht. Dabei war dem mittlerweile renommierten Ruhrpreisträger keineswegs ein Reüssieren in der Kulturwelt in die Wiege gelegt worden. Begeben wir uns auf eine Spurensuche, die eng mit dem Strukturwandel des Ruhrgebietes verflochten ist.

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