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Eine Stadt zeigt, was sie hat

Das Ruhrgebiet hat keinen guten Ruf, wenn es darum geht, einen Tag „Sight Seeing“ zu machen. Wer eine hübsche Stadt besichtigen will, der kommt wohl nicht auf die Idee, einen Tag durch Bochum zu wandern. Doch eine Stadt muss keine Bilderbuchschönheit sein, damit es lohnt, sich mit ihr zu beschäftigen. Bochum ist das beste Beispiel dafür, denn wer sich die Zeit nimmt, diese Stadt  zu entdecken, wird überrascht sein, was sie alles zu bieten hat.

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Neue bsz-Reihe: Initiativen auf dem Campus und in der Stadt

In dieser Ausgabe startet die bsz eine neue Reihe, um Euch spannende studentische Initiativen und Projekte auf dem Campus, aber auch in der Stadt vorzustellen. Beginnen wollen wir mit der 2001 gegründeten Gruppe megaFon, die vom 16. bis 20. Juni ihr insgesamt achtes Theaterfestival in Bochum ausrichtet und diesmal eine Brücke zwischen RUB-Campus und Innenstadt schlägt: Fünf Tage und vier Nächte lang wird megaFon die City beleben und zeigen, dass es in Bochum mehr gibt als nur Kommerzkultur und auch hier das Herz einer studentischen Kulturszene schlägt.

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Über 40 tödliche Hieb- und Stichwunden brachten dem Kölner Erzbischof Engelbert den Tod, hingemeuchelt wohl durch Graf Friedrich von Isenberg und seine Mannen. So starb nahe Gevelsberg einer der mächtigsten Männer des Reiches 1225. Ob er nur gefangen genommen werden sollte? Die Ausstellung im Museum für Archäologie in Herne wirft bis zum 28. November 2010 viele blutige Detailfragen über die mittelalterliche Geschichte des Ruhrgebiets auf und beantwortet sie auch.

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Bochums Sterne werden neu poliert

Große Ereignisse werfen auch bei den Sternen lange Schatten voraus: Das Planetarium Bochum wird runderneuert. Noch bis zum 5. Mai 2010 werden die Erneuerungsarbeiten dauern, aber dann wird das Planetarium in unserer Stadt wieder das modernste der Welt sein.

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Von Schiller bis Punk

Warum Pop? Eine Frage, die so schwer zu beantworten ist wie die Fragen nach dem Wesen des Pops überhaupt. Seitdem der Pop begonnen hat, über sich selbst nachzudenken, sind hierauf von Seiten der PoptheoretikerInnen denkbar viele Antworten gegeben worden. Ein Zustand, der die Bündelung der mannigfaltigen Ansätze vor eine große Herausforderung stellt. Der Bochumer Germanist Thomas Hecken hat sich die Mühe gemacht. Herausgekommen ist dabei ein 568-seitiger Pop-Brocken. Heckens Buch „Pop. Geschichte eines Konzeptes 1955 – 2009“ spannt den ganz großen Bogen und wurde vom Feuilleton als Standardwerk zum Pop-Diskurs gebührend gewürdigt.

 

 

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Ende, nicht aus

Bermudadreieck? Zu laut, zu spießig, zu besoffen, zu viel Junggesellenabschiedsstimmung. Nach Essen fahren? Och nö. Ja, und stattdessen? Wetten, dass und ab ins Bett? Nicht unbedingt. Das Motto der Goldkante in der Herner Straße ist: „Wir machen uns unseren Laden selbst“. Die Bar wird von einem Verein betrieben. Jeder Gast kann Mitglied werden und seinen Lieblingsladen mitgestalten. Ende Januar ist nun aber erst einmal Schluss mit dem reizenden Kneipen- und Kulturbiotop: „Das mit der Musik muss aufhören!“, fand die Vermieterin.

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Im 21. Jahrhundert zählt es nicht mehr, Recht zu haben

Das Popkultur-Magazin „Spex“ hat mit der ersten Ausgabe des neuen Jahres seine traditionelle Plattenkritik abgeschafft. Das ist ein Symptom dafür, wie in der Gesellschaft 2.0 diskutiert wird und wie sich unsere Denkweisen ändern. Das Phänomen macht auch vor dem Campus der Ruhr-Universität nicht halt.

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Was Kultur ist, bestimmen wir!

Der Zorn der Götter ist ausgeblieben – statt dem angekündigten Katastrophen-Schneesturm wehte am Samstag auf der Zeche Zollverein nur ein laues Lüftchen. Und so wurden die 1.200 geladenen Gäste allen Warnungen zum Trotz nicht weggeweht. Bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung blieben sie weitgehend unter sich. Die ursprünglich geplante Großveranstaltung in der Arena auf Schalke war schon vor Monaten aus finanziellen Gründen abgesagt worden. Bunt, jugendlich und modern wollte sich das Kulturevent dennoch zeigen – und machte trotzdem mit Hilfe einer Polizeihundertschaft deutlich, dass kritische Stimmen unerwünscht sind.

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Komma lecker bei mich bei

Selbstinszenierung ist Trumpf: Der ehemalige RUB Student der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften Hennes Bender gab sein Bühnendebüt als „Hamlet“ am Bochumer Schauspielhaus und entschied sich dann, doch lieber Comedian zu werden. So stellt der Kleinkünstler seinen Lebenslauf jedenfalls gerne dar. Wer mehr von und über den Comedian erfahren möchte, kann in den kommenden Wochen zu einer seiner Lesungen gehen.

 

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Was uns verbindet

Das Kulturhauptstadtjahr haben viele Verlage zum Anlass genommen, sich mit dem Phänomen des Ruhrpotts genauer zu beschäftigen. Herausgekommen sind dabei viele Annäherungsversuche, die es an Einfühlungsvermögen oft nicht mangeln lassen. Die bsz stellt drei von ihnen vor. So unterschiedlich ihre Konzepte auch sein mögen, so machen die Autoren Peter Erik Hillenbach, Olaf Sundermeyer und Frank Goosen doch keinen Hehl aus ihrer Sympathie zur Region.

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