Bild:

Sieben Tage volles Programm

3-1-fahrrad-a40-foto-eva-rendlDas Gesamtpaket stimmte. Die Local Heroes Woche in Bochum hätte nicht grandioser verlaufen können. Wieso sich in überkandidelter Kritik ergehen? Geboten wurde ein Kulturprogramm, das nicht nur durch eine ausladende Pluralität bestechen konnte, sondern an dem sich zudem viele Bürger_innen aktiv beteiligten.

weiterlesen
Bild:

Tana Schanzara unvergessen

3-1-Tana---Foto-SchauspielhausTana und kein Ende. Unlängst wurde in Dortmund zum ersten Mal der Tana-Schanzara-Preis verliehen. Der Westfalenplatz gegenüber des Bochumer Schauspielhauses soll nun offiziell den Namen Tana-Schanzara-Platz erhalten, und auf dem Buchmarkt sind endlich wieder die Memoiren der Ruhrpott-Duse erhältlich.

 

weiterlesen
Bild:

Historisches Lesebuch zum Ruhrgebiet

3-2-webEine „höfliche Anfrage“ war es, welche die Gefechtsführung der Roten Ruhrarmee 1920 an die Firma Krupp richtete, als sie für den Widerstand gegen den Kapp-Putsch neue Geschütze brauchte. Mit der Bitte um schnelle Antwort bis halb elf. Diese und viele andere Geschichten finden sich im neuen historischen Lesebuch über das Ruhrgebiet, herausgegeben von Klaus Tenfelde und Thomas Urban vom Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets.

 

weiterlesen
Bild:

Fidena lässt die Puppen tanzen

[caption id="attachment_2992" align="alignleft" width=""]Foto: Suzane BrunFoto: Suzane Brun[/caption]

Figurentheater unter dem Motto „Let´s get loud“ bietet Fidena vom 9. bis zum 15. September. Der Kartenvorverkauf hat schon begonnen – wer eine Vorstellung der internationalen Künstler und Künstlerinnen und ihrer Figuren miterleben möchte, sollte sich schon jetzt um Karten kümmern.

weiterlesen
Bild:

Elmar_Goerden2_c-von-schauspielhaus-bochum

Elmar Goerden beendet seine Theaterleitung

Das Bochumer Schauspielhaus ging vergangenes Wochenende mit „Ohne Alles 3“ in die Sommerpause. Das Festival stellte zugleich ein Abschiedskonzert für den scheidenden Intendanten Elmar Goerden dar. Lassen wir seine Ära noch einmal kurz Revue passieren.

 

weiterlesen
Bild:

3-2-uschmann-bild-jek

Feindesland – Hartmut und ich in Berlin

Oliver Uschmann, ehemaliger RUB-Student, veröffentlichte nun den fünften Band seiner „Hartmut und ich“- Reihe. Der erste Roman liest sich weg wie nichts, weil er humorvoll geschrieben ist und die Identifikation mit den Protagonisten für die Zielgruppe einfach macht. Hartmut und ich wohnen noch im Bochumer Stadtteil Wiemelhausen, studieren, malochen, essen Currywurst mit Pommes und gehen gegen die Absurditäten des Alltags an. Oft mit abwegigen Methoden, aber überraschend klug. Nun ergeht es Uschmann wie vielen, die eine Geschichte nicht zuende erzählen können. Schon Teil zwei versucht das Geschehen weiterzuspinnen und demontiert dabei die Entwicklung der Charaktere. Die Geschichte schlüssig abzurunden ist zum Scheitern verurteilt. Warum also nicht einfach weitermachen?

weiterlesen
Bild:

Balanceakt zwischen Elitenkultur und Avantgarde

 

frie_leysen_2_dl_c_ilja_hoepping In diesen Tagen jagt ein Kulturhauptstadt-Event das andere: Zahllose „Local Hero“-Projekte sollen die facettenreiche Vielfalt der Ruhr.2010 zur Schau stellen, und zeitweilig wird gar eine Autobahn zur „Kulturmeile“ umfunk­tioniert. Dass der kulturelle Horizont der Region jedoch nicht an den Grenzen der vermeintlichen Ruhr-Metropole endet, zeigt eine spannende Veranstaltungsreihe, an der vom 30. Juni bis 17. Juli rund 400 Künstler_innen aus Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und Ozeanien beteiligt sind.

 

weiterlesen
Bild:

Gisbert zu Knyphausen

(CMP) So etwas gab es in der Popgeschichte noch nie: das Weingut Baron Knyphausen präsentiert die Special Edition No. 2 „gisbert zu knyphausen“. Passend zum neuen Album „Hurra! Hurra! So nicht“, grüßt das väterliche Weingut den entrückten Familienspross. Der Pinot Noir steht vor allem für eines: über Geschmack lässt sich nicht streiten.

weiterlesen
Bild:

Campus-Initiativen (VI):

Leuchtturm im Kulturozean

(USch) „Treibgut – junge Literatur in Bochum“  sendet als Kulturinitative an der Ruhr-Uni mittlerweile seit 2002 literarische Flaschenpost durch den Kultursee des Ruhrgebiets. Mit der Veranstaltungsreihe „Gestrandet“ werden die angeschwemmten Fundstücke präsentiert. Die Uni-Initiative macht dabei bewusst auch den Schritt über die Grenzen des Campus hinaus in die Stadt hinein. Am 16. Juni steht ab 20 Uhr unter dem Titel „Einstürzende Leuchttürme“ nun der 27. Teil der Lesereihe an.

weiterlesen
Bild:

Leserbrief zu dem Artikel „Kulturblüten oder heiße Luft“ (bsz 830, 2.6.2010)

Mit Vergnügen habe ich den kritischen Artikel zur „Operation“ Schachtzeichen gelesen, in den ich mich mit einigen ergänzenden Anmerkungen einklinken möchte. Insgesamt aber blieb eine allgemeine Kritik, auch in unseren Zusammenhängen, mehr als unterbeleuchtet.

weiterlesen