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4-oben-jansoch-mit-br-und-tiger-foto-bertram-generotzky2-frs-webHorst Eckert ist Janosch

JedeR kennt die Tigerente und den kleinen Tiger, der so gerne nach Panama reisen möchte. Wer mehr Werke ihres Erfinders sehen möchte, kann bis zum 9. Januar 2011 in eine Ausstellung in die Ludwiggalerie Oberhausen gehen und sich davon überzeugen, dass Janosch mehr erfinden kann als hübsche Geschichten für Kinder.

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4-unten-senet-2-foto-eva-rendl-frs-webSpiele-Messe in Essen

Gesellschaftsspiele sind ein Kulturgut. Sie sind aus unserer Gesellschaft gar nicht wegzudenken. Tutanchamun hat gespielt und bald spielt wieder ganz Essen: vom 21. bis zum 24. Oktober auf der Spielemesse.

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2-1-MTV-by-Fred-SeibertMTV wird zum Bezahlsender

Von Januar 2011 an wird das Programm von MTV in Deutschland ausschließlich als Abonnement auf digitalen Kabel-, Satelliten- und Breitbandplattformen zu empfangen sein. Der seit 2005 ebenfalls zur Viacom-Gruppe gehörende Sender Viva soll zum zentralen Musik- und Entertainmentkanal im Free-TV umgebaut werden. Die Popkultur ist inzwischen aber längst woanders.

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2-2a-the-dorn-shamrockThe Dorn Shamrock so gut wie vor 20 Jahren

Darauf einen Korn. The Dorn Shamrock sind zurück und rocken das Rottstr.5-Theater. Das bedeutet Punkrock á la The Clash aus dem Ruhrpott. Seit über 20 Jahren in Originalbesetzung zeigen die Jungs kaum Alterserscheinungen.

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3-1-polyamoryWenn die Vielen viele Andere lieben: Polyamory gibt‘s jetzt als Buch
 

Polyamory ist ein Begriff, der für mich immer ein modernes Synonym für „freie Liebe“ á la „Wer zweimal mit der Selben pennt …“ war, ein 68er-Gespenst, das irgendwie seinen Weg ins Repertoire der zeitgenössischen Linken gefunden hat. Dies als Halbwissen zu bezeichnen wäre noch euphemistisch, eine passende Einführung aus der Buchreihe theorie.org sollte Abhilfe schaffen – geblieben sind Fragezeichen.

 

 

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3-2-gefhrliche-liebschaftenRottstr.5-Theater inszeniert „Gefährliche Liebschaften“

Dieser Theatermonat könnte für Bochum nicht großzügiger sein. Während an der Königsallee eine Premiere die nächste jagt, war man im Off-Sektor an der Rottstraße nicht untätig. Mit der neuen erfolgreichen Angry-Young-Man-Serie wurden gewaltige Monologbrocken zutage gefördert. Shakespeare wurde in den Fight Club geschickt und Felix Lampert soff sich drei Tage durch Dublin. Nach all den Testosteron-Stößen kehren nun die Eitelkeiten zurück: „Gefährliche Liebschaften“ von Choderlos de Laclos mit Evamaria Salcher und Michael Lippold unter der Regie von Katrin Lindner.

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3-2-autorinEin provokantes Jugendbuch um Nichts

Konsequent zu Ende gedachter Nihilismus muss nicht zwangsläufig im Suizid enden. Aber es kann auch schon mal erschreckend brutal zugehen, wenn es jemand wagt, uns an die existenzphilosophischen Sollbruchstellen unseres Daseins zu erinnern. Wie schwer es uns tatsächlich fällt anzuerkennen, dass die Kohärenz unseres persönlichen Weltbildes sehr viel fragiler ist als angenommen, zeigen die empörten Reaktionen auf den provokanten Roman der dänischen Autorin Janne Teller.

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3-1-candideSchauspielhaus: Voltaires „Candide“ mit Temposchwankungen

Wir leben in der besten möglichen Welt, schrieb Philosoph Leibniz einst, sehr zur Freude der herrschenden Eliten seiner Zeit. Damit hat er seinen Kollegen Voltaire so sauer gemacht, dass er ihm als bitterböse Antwort den philosophischen Kurzroman „Candide oder Der Optimismus“ um die Ohren dichtete. Als Bühnenstück gehört der „Candide“ zu Anselm Webers Eröffnungsoffensive am Schauspielhaus. Es ist nicht die beste aller möglichen Inszenierungen – aber es ist eine gute.

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Pedro Holz bringt chilenische Geschichte

Die zweisprachigen Texte des Lyrik-Bandes „Ir y venir / Kommen und Gehen“ des chilenischen Autors Pedro Holz haben es in sich: Sie berichten von der Konfrontation des ehemaligen Mitarbeiters der 1973 von der Pinochet-Diktatur weggeputschten Allende-Regierung mit dem neuen Chile Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre, aber auch von Liebe und Zukunft. Am 13. Oktober liest der Verfasser ab 18 Uhr in der Strandbar an der Ruhr-Uni aus seinem Werk.

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2-2-Rottstr5Rottstr5-Galerie erkundet Lebenslabyrinth

Die wohl bekannteste Straße in Bochum ist momentan weder die Königs­allee, noch der Massenbergboulevard, sondern die Rottstraße. Hier hat sich neben dem viel gelobten urbanen Off-Theater auch eine Gruppe KünstlerInnen niedergelassen, um mit ihrer Galerie eine neue kreative Keimzelle zu schaffen.

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