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3-1Die gekreuzten Schläger

 

Wer bei dem Wort „Golfsport“ an Bernhard Langer denkt, ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Stand der zweifache Masters-Gewinner noch für eitle Langeweile, hat sich der Golfsport längst zur Fitnessvariante für smarte Hipster gewandelt. Gespielt wird mittlerweile überall. Urbangolf hat viele Facetten. Einzige Voraussetzung: Die Regeln bestimmen nicht die Verbände, sondern die SpielerInnen selbst.

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Kritik zu „James Bond – Der blutige Fart Gottes“

 

Theater Phalanx ist wieder da – und sie haben neue Popkultur-Zitate mitgebracht. Nachdem die Truppe um Dominik Hertrich alias D.H. Freeman die Stücke „He-Man“ und „The A-Team Begins“ im Musischen Zentrum aufgeführt hat, versuchen sie sich diesmal am Agenten Ihrer Majestät. Ihr Klamaukstil wurde um viele neue Aspekte erweitert. Trotz kleiner Schwächen ist das Publikum verzückt.

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3-1_web„Der Kampf geht weiter“ – und der Comic zum skurrilen linken Alltag in die zweite Runde

Keine Ruhe im Kiez: Mit „Der Kampf geht weiter“ legt der Berliner Comic-Zeichner Andreas Michalke den zweiten Band von Bigbeatland vor und erzählt mit gewohnt wohlwollender Ironie Geschichten aus dem Zentrum einer oft wunderlichen Parallelwelt: der linken Wohngemeinschaft.

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2-2_junkieI- und Anti-Pop vom Unsichtbar Verlag

Drogen, Sex und Gesellschaftskritik. Zerrissene Existenzen statt strahlender Helden. Der neu gegründete Unsichtbar Verlag sucht junge AutorInnen, die etwas zu sagen haben und dabei nicht klingen wie der Rest. Der Verleger Andreas Köglowitz will ab Sommer 2011 Regallücken mit Belletristik vom Seitenstreifen literarischer Trümmerfelder ergänzen.

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Mit der boSKop-Show in die Ferien

[caption id="attachment_2878" align="alignleft" width=""]altFoto: Klaus Enderle[/caption]Ein Vierteljahrhundert schon belebt die „Bochumer Studentische Kulturoperative“ boSKop den Campus. Inzwischen hat sich die Initiative als Institution etabliert, die aus dem Erscheinungsbild der RUB nicht mehr wegzudenken ist und seit einiger Zeit als Kulturbüro des Akademischen Förderungswerks (Akafö) firmiert. Bevor im März die Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum anstehen, bringt boSKop am 4. Februar seine legendäre Show zum Semesterende auf die Bühne des Hardenberghauses.

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Interkulturelles Frühlingsfest

altManchmal gehen die Uhren beim Akafö-Kulturbüro boSKop auch nach dem Mond – in diesem Fall nicht zur Entschleunigung eines zunehmend hektischen Campus-Alltags, sondern um zusammen mit chinesischen Studierenden an der RUB das neue Jahr nach dem chinesischen Mondkalender zu feiern.

 

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„Was kostet die Welt“ auf Platte

[caption id="attachment_2882" align="alignleft" width=""]altFoto: Nikolai Potthoff[/caption]Ursprünglich war es nur eine Promotiongeschichte für den Roman „Was kostet die Welt“: Ein Auszug aus dem Buch, gelesen, gesprochen und dargeboten mit musikalischem Unterbau. Dazu noch ein Video mit jungen Leuten, Alkohol, Tanz und – ganz selbstiro­nisch – Karaoke zum eigenen Song. Das Ganze klingt nicht nur interessant,  es ist saucool, und erscheint jetzt als Platte. Die erste Soloscheibe von Ex-Muff-Potter-Texter Nagel, voll mit Hörbuchsongs.

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Preisgekrönte Skulptur sorgt für Empörung

Als die Plastik des Dresdner Kunststudenten Marcel Walldorf Anfang des Jahres mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde, konnte niemand ahnen, dass damit ein kleiner Eklat losgetreten würde. Nun sprechen Funktionäre sogar von Beleidigung und Schande, dabei wollte der Künstler nur zum Schmunzeln anregen. Ein Kabinettstückchen in Sachen pikierter Obrigkeit.

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3-2-Kassierer125 Jahre Die Kassierer

Auf der Bühne erfolgt die Entblößung des Bierbauches, dazu 4/4-Takt-Gerappel aus den Boxen. Die Kassierer sind wieder da. Nach 25 Jahren skandalumwittertem Punkrock hat die Zeit die Band aus Wattenscheid eingeholt. Die Enttabuisierung auf den Bühnen der alternativen Jugendzentren wirkt sonderbar antiquiert. Alkoholgeschwängerter Ironie-Sexismus ist längst Mainstream geworden. Werden die Genitalrocker der Versteinerung ihrer Pose entkommen?

 

 

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3_1_sw_foto_Fotograf_Christoph_Fein_Bochumer_SymphonikerKonzertanter Gernegroß

Das geplante Konzerthaus für Bochum wird nun doch unter dem Namen Musikzentrum realisiert. Die Eröffnung soll Ende 2013 erfolgen. Ausgehend vom geplanten Standort des Musikzentrums an der Viktoriastraße wäre das Konzerthaus Essen grob geschätzt in 20 Minuten, das Dortmunder Konzerthaus in 30 Minuten zu erreichen. In dieser Konkurrenzsituation wird die Frage nach der inhaltlichen Ausrichtung des neuen Gebäudes wichtig. Die gegenwärtige Euphorie droht in einem Zuschuss-Desaster zu enden.

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