Artikel in Kategorie kultur
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Kein „Chaos“ an der RUB
Umsonst geprobt – Niklas Füllner ist Lehrbeauftragter an der Studiobühne des Musischen Zentrums (MZ) der RUB und wollte das Stück „Chaos“ des finnischen Dramatikers und Autors Mika Myllyaho zusammen mit der Theatergruppe the EDNAs auf die Studiobühne des MZs bringen. Doch seit knapp zwei Monaten besitzt der Suhrkamp Verlag die Rechte an Myllyahos Text und verbietet die geplante Aufführung an der RUB.
Die Highlights des megaFon-Festivals
Das studentische Theaterfestival megaFon hat sich aufgemacht, neue Räume zu erobern und Stellung in der Stadt zu beziehen. Vier Tage lang stand Bochum im Zeichen des Megafons und vernahm, was der Stimmverstärker verlauten ließ. Die Message: Vielfalt gerne, perfekt muss es nicht sein.
Wolfszeit und kulturelle Identitätssuche
Das Internationale Videofestival Bochum hat sich seit 1991 als feste kulturelle Institution auf dem Campus der Ruhr-Uni etabliert. Dies wurde im Jahr nach dem 20. Jubiläum durch ein rundum professionell durchgeführtes Festival überzeugend untermauert.
Visueller Dauerloop
Nach dem künstlerisch erfolgreichen Jubiläum im Vorjahr steht vom 26. bis 28. Mai 2011 das 21. Internationale Videofestival Bochum an, das auch diesmal wieder im Musischen Zentrum (MZ) der Ruhr-Universität Bochum stattfindet. Neben Videos aus aller Welt wird es einmal mehr einen AudioVisual Performance Contest, Videoinstallationen im MZ-Foyer, Vorträge sowie ein Rahmenprogramm samt multimedialer Party-Performances im Ebstein sowie im „Katholikentagsbahnhof“ geben.
Immergrüne Esel
The Evergreen Donkey sind die Gewinner des Bochumer Newcomerfestivals 2011. Während sich der VfL Bochum im „Klassenkampf“ (Fußball-Kommentator-Sprech für Relegation) mit Gladbach herumschlug, spielte sich die Indierock-Band aus Witten im Riff in die Herzen der Jury.
megaFon 2011 – schön vermessen!
Sie spielen wieder. Am 1. Juni geht das studentische Theaterfestival megaFon in die neunte Runde und damit ins zehnte Jahr. Im Jahr 2011 bespielen sie Räume, in denen gewöhnlich Vieles gemacht wird, nur kein Theater. Deswegen funktioniert ihr diesjähriges Motto „schön vermessen“ auch in zweifacher Hinsicht.
Sät her!
Pflanzen, Tanzen, Gärtnern gehen. Sie haben nicht nur Saat-Bomben, sondern auch den grünen Daumen. Das N.A.T.U.R.-Festival hat begonnen und fällt in Bochum auf erstaunlich fruchtbaren Boden. Zur Eröffnung im Hauptquartier, der Rotunde, trafen sich keinesfalls nur Ökos und Hippies. Mehrere hundert Naturfreunde und Neugierige fanden sich am vergangenen Wochenende zur Vernissage und Eröffnungsparty des N.A.T.U.R.-Festivals ein, das noch bis zum 20. Mai ein prall gefülltes Programm bereithält.
Buchrezension: Der VfL Bochum 1848 „anne Castroper“
Die Statistik lügt nicht. Von den „Unabsteigbaren“ bis hin zum Dauerauf- und Absteiger der ersten Bundesliga: Der Ball rollte nicht immer rund an der Castroper Straße. Nach dem 3:0 gegen Duisburg am vergangenen Sonntag kann Bochum nun im Relegationsspiel gegen Borussia Mönchengladbach wieder in die erste Liga aufsteigen. Während die Zukunft noch offen ist, kann man die Vergangenheit des VfL Bochum 1848 in Henry Wahligs Buch „anne Castroper“ nachlesen.
Junge Literatur im Kulturcafé
Die Bühne wird zum Meer, junge AutorInnen entern die Planken. Am Mittwoch, den 25. Mai, heißt es im Kulturcafé wieder: Bühne frei für die literarischen Nachwuchstalente. Die Literaturinitiative Treibgut geht mit ihrer 29. Gestrandet-Lesung an den Start. Auch neun Jahre nach ihrer Gründung kann die Gruppe noch überraschen und begeistern.