Es gibt Zeitungen, die gibt es gar nicht. In dieser Woche wirft die bsz einen weiten Blick über den medialen Tellerrand: nach Pattaya, der deutschen Exklave an der thailändischen Ostküste. Hier, so berichtete das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vor einigen Wochen, hat sich nämlich eine deutsche Parallelgesellschaft entwickelt, die vornehmlich aus alten Männern besteht, die gerne ungestraft ihre faltigen Arme um thailändische Hüften legen und ansonsten relativ wenig zu tun haben. Und hier, so ergab eine kurze Recherche, hat sich ein bizarres germanisches Wochenblatt etabliert, das uns als beredter Spiegel der exildeutschen Befindlichkeit dienen soll: Das Pattaya Blatt.