Bild: Ach, R-U-B, wo auch damals die inneren Werte zählten. , von Johannes Opfermann Universitätsarchiv Bochum, Dep. Staatl. Bauamt Bochum 02, Nr. 67.0135 (© Bau- und Liegen¬schaftsbetrieb NRW)

Von höchster Stelle wardst beschlossen
Größt anzunehmende Lehranstalt.
Bildung wird seitdem genossen,
Wo einst nur waren Feld und Wald.

Oh RUB! Oh RUB! Oh R-U-B!
Wo innere Werte zählen.
Rost, Asbest und PCB.
Die Liebe kann ich nicht verhehlen.
Ach, R-U-B!

Bist Lyrik in Beton gegossen,
Von fern kann ich Dich schon erahnen.
In Querenburg hoch aufgeschossen,
Du stummer Hafen der Titanen.

Oh RUB! Oh RUB! Oh R-U-B!
Und fall’n einst nukleare Bomben,
Dann schützt Du mich vor Leid und Weh
In tiefen Bunker-Katakomben.
Ach, R-U-B!

Mit seltsam numeriert Geschossen,
Gen Süd mehr Tiefgang als gen Norden,
Von Wald die Rümpfe grün umflossen,
Galeeren für Studentenhorden.

Oh RUB! Oh RUB! Oh R-U-B!
Wo süße Melodien erklingen,
Wenn ich auf Deinen Pflastern geh.
Lass mich von Deinem Lied beschwingen.
Ach, R-U-B!

An Bus und Bahn gut angeschlossen,
Und nah der Autobahn gelegen.
So eil’n Studenten unverdrossen
Entlang auf höh‘ren Bildungswegen.

Oh RUB! Oh RUB! Oh R-U-B!
Kreditpunkte hast ohne Zahl
Du doch in meinem Herzen eh.
Dich lieben ist nicht optional.
Ach, R-U-B!

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