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Die Erweiterungspläne der Unileitung haben vergangene Woche in der Bezirksvertretung Süd eine Abfuhr erhalten. „Alle Fraktionen haben die Beschlussvorlage der Verwaltung einhellig abgelehnt“, so Marco Dorigo, Ökoreferent im AStA. Die Studierendenvertretung lehnt die Pläne von Unileitung und Verwaltung ab, das Wäldchen hinter GB abzuholzen, um dort im Zuge der Campussanierung das Ausweichgebäude GD errichten zu können. Stattdessen solle GD an Stelle des maroden Parkhauses West oder auf dem Gebiet der Parkplätze südlich der G-Reihe entstehen. Das Gebäude soll unter anderem dazu dienen, die doppelten Abi-Jahrgänge ab 2013 aufzunehmen.
Die Verwaltung hatte einer Einreichung des AStAs immerhin so weit Rechnung getragen, dass der RUB die Ausdehnung in das Landschaftsschutzgebiet westlich des Campus untersagt werde. Die Fraktionen der Bezirksvertretung befanden den Plan aber immer noch für unzureichend. „Besonders das Fehlen eines sogenannten ‚Masterplans‘ und eines tragfähigen Verkehrskonzeptes wurde heftig kritisiert“, berichtet Dorigo von den Gründen für die Ablehnung.
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