Das große bsz-Twitter-Interview zur Wahl
Wen wählen, und vor allem warum? Um den einzelnen Listen auf den Zahn zu fühlen, hat die bsz: ein Online-Experiment gewagt und zum großen Twitter-Interview eingeladen. Das vollständige Originalinterview kann online bei Twitter nachvollzogen werden. Anbei drucken wir eine sortierte und gekürzte Version ab.
umsortiert und ungeschnitten: hier
bsz: Zunächst zum vergangenen Jahr an der Ruhr-Uni. Was seht ihr jeweils als den größten Erfolg eurer Liste im vergangenen Jahr an?
GHG: Wir haben die Sozialleistungen des AStA deutlich erhöht und haben somit mehr Hilfe suchenden Studierenden helfen können als jemals zuvor.
al: Aktive Unterstützung von studentischem Protest an der Uni und darüber hinaus und neue Gebührenbefreiungen; Kulturveranstaltungen.
Nawi: Als neu angetretene Liste haben wir uns natürlich sehr über die zwei erreichten StuPa-Sitze gefreut. Unsere laufende Nachhilfebörse. Unser Antrag zu mehr Transparenz wurde ja leider im StuPa abgelehnt.
Jusos: Wir haben gute Oppositionsarbeit gemacht, alles andere ist nun Aufgabe des AStA. Außerdem haben wir gegen die Beitragserhöhungen gestimmt.
al: Wir fanden die Oppositionsarbeit auch sehr ruhig und angenehm.
Ritter: Der größte Erfolg war der Wiedereinzug ins Studierendenparlament. Etwas hat überlebt…
LHG: 1) AStA-Arbeit insbesondere zum Bildungsstreik kritisch begleitet 2) OPAC-Datenpanne aufgedeckt 3) Mitgliederzahl verdoppelt.
SWIB: In Bezug auf die AStA-Arbeit vielleicht einfach unsere Präsenz und die ständige Erreichbarkeit für die Studis. Aber wir konnten auch noch andere spannende Projekte umsetzen, z.B. unsere Veranstaltungen im KulturCafé… oder das Projekt „Bahntrampen“
LiLi: Eine Vielzahl von Vorträgen und Veranstaltungen zu gesellschaftsrelevanten Themen organisiert sowie Studi-Proteste unterstützt.
Piraten: Der Cocktail aufm Sonnendeck (unsere Gründung) … und natürlich den Sturz der Jusos.
Jusos: Außerdem haben wir die Transparenzrichtlinien in den Satzungsausschuss eingebracht, der von den AStA-Listen vernachlässigt wird.
bsz: Seit Monaten gehen europaweit Studis für ein gerechtes Bildungssystem, gegen BA/MA und Gebühren auf die Barrikaden. Was haltet ihr davon?
GHG: Wir finden es richtig und wichtig, dass für ein besseres und gerechtes Bildungssystem protestiert wird. Wir waren und sind weiterhin dabei!
al: Endlich! Mit einem europaweiten Kongress im nächsten SoSe wollen wir diese Entwicklung weiterhin unterstützen.
Piraten: Das Ziel stimmt, aber der Kurs noch nicht, Herr Kapitän!
LiLi: Wir unterstützen den Bildungstreik und versuchen stets, uns solidarisch, aber auch kritisch und konstruktiv an den Diskussionen zu beteiligen. Zudem freut es uns auch sehr, dass mit dem Bildungsstreik dieses Thema endlich wieder eine breite Öffentlichkeit gefunden hat.
LHG: Toll! Und in Bochum gehen sie zudem für veganes Essen und die Abschaffung der Chipkarte auf die Straße.
al: Das ist Unsinn: Abschaffung der Chipkarte wurde nie gefordert! Bleibt bei den Fakten! Der Authentifizierungschip in der Karte ist zweifellos eine Verbesserung gegenüber LoginID/Passwort.
LHG: Die Abschaffung der Chipkarte als Regelstudienausweis wird explizit gefordert. Dabei kann jeder darauf selbst verzichten.
GHG: Wir sind für besseren Datenschutz, nicht für die Abschaffung der Chipkarte… und ein vielfältigeres Essensangebot ist auch nicht unwichtig.
LHG: Es geht um wichtige Sachen wie die Reform des BA/MA-Systems. Und das wurde durch lächerliche Forderungen entwertet.
Jusos: Reden wir hier über Essen und Chipkarten oder über zu volle Hörsäle und einen BA, den man in sechs Semestern nicht studieren kann?
Piraten: Die Nutzung der Chipkarten durch das Akafö ist höchst zweifelhaft. Sie ist nichtmal dokumentiert.
Jusos: Wir stehen voll hinter den Zielen des Bildungsstreiks, nur erachten wir das Mittel der ständigen Besetzungen für fragwürdig.
Nawi: Die Ziele der Proteste sind vernünftig der eingeschlagene Weg jedoch oft fragwürdig.
bsz: Konkret. Welche Ziele unterstützt ihr? Welchen Weg würdet ihr gehen, um die Studienreform zu verbessern?
Nawi: Also wir sind der Meinung durch konkrete Gegenfinanzierungsvorschläge, konstruktiven Dialog, realistische Forderungen.
GHG: Die von Euch bisher aber auch nicht kamen…
Ritter: Wir unterstützen die Ziele des Bildungsstreiks. Es geht darum, das Lernen endlich wieder selbstbestimmt zu gestalten.
SWIB: Wir sehen den Bildungsstreik sehr positiv. Es ist ein gutes Zeichen, wenn die Studis ihre Probleme und Bedenken so deutlich in die Öffentlichkeit tragen.
Nawi: Aber doch bitte nicht durch Beschmieren von Gebäuden und sonstigem Vandalismus.
al: Kreidevandalismus! Uiuiuiui!!
Nawi: Leider stechen aber solche negativen Aktionen immer hervor. Auch in den Medien.
bsz: Machen wir mal einen Themenschwenk vom Bildungsstreik zur Kultur. Ruhr.2010: Für die einen Chance fürs Revier, für andere teure Megalomanie. Was ist eure Vision für den AStA im Kulturhauptstadtjahr?
Nawi: Das hat nichts mit den Aufgaben des AStAs zu tun. Unsere Ziele sind Campuskultur.
LiLi: Wir werden uns weiterhin für ein Kulturprogramm auf dem Campus einsetzen, dass nicht kommerziell geprägt ist.
Ritter: Mittelalterspiele an der RUB. Lanzenkampf mit dem Rektor und Burgfräulein aus aller Welt.
al: Wir wollen mit unserem Kulturreferat zeigen, dass neben den Mammutprojekten auch ein lebendiges alternatives Kulturprogramm wichtig ist.
Jusos: Unsere Vision für den AStA ist, dass wir die kritischen Stimmen zu 2010 unterstützen und klarmachen, dass Kultur mehr ist als Show.
Piraten: Kostenlose Tretboote auf dem Kemnader Stausee!
LHG: Zitat Helmut Schmidt: „Wer Visionen hat soll zum Arzt gehen.“ Wir sind ja gerade für den Kern-AStA und keinen Tausendsassa.
Piraten: Wir finden einen Gegenpol zur „Hochkultur“ wichtig. Lokalbands statt Symphoniker, Straßentheater statt Schauspielhaus…
SWIB: Wir haben schon viele Ideen für kulturelle Projekte im Jahr 2010, z.B. beim Campusfest: Mambo Kurt auf der AStA-Bühne.
Piraten: Mambo Kurt als Vorband für den Shanty-Chor.
SWIB: Aber auch für Veranstaltungen im KulturCafé haben wir schon einiges geplant.
GHG: Auch 2010 wollen wir beim Campusfest und im ganzen Jahr alternative Kultur stärken. Wir sind dort auf einem guten Weg!
LiLi: Zudem wollen wir weiterhin Kultur nicht nur auf Konzerte und Partys beschränken, sondern auch Lesungen Filmabende etc. veranstalten.
Nawi: Wer besucht denn eigentlich eure Veranstaltungen? Wir denken, dass diese den Großteil der Studenten nicht erreichen.
SWIB: Wer noch einen Platz im KulturCafé bei der Poetry-Slam-Lesung gefunden hat, würde das Gegenteil behaupten.
LiLi: Vorträge mit über 70 Gästen, Lesungen im vollbesetzten Kulturcafe und gut besuchte Partys und Konzerte sprechen für sich.
Nawi: Ok, danke für die Info.
Ritter: Trotzdem bleibt es fragwürdig, marxistische Lesezirkel aus Studierendengeldern zu finanzieren. Die Interessenten studieren eh Sowi.
SWIB: Auch die Förderung von alternativen Kulturbereichen (wie der Grafitti-Kunst und Poetry-Slams) ist uns wichtig.
bsz: Kern-AStA. Dieser Begriff fällt jedes Jahr. Warum ist das gut oder warum ist das schlecht? Was ist das eigentlich?
GHG: Aus dem konservativen Lager kommt ja gern die Forderung eines Kern-AStA. Keine Politik, nur „Service“ – das ist keine Studivertretung.
al: Kern-AStA bedeutet: Den AStA auf das rechtlich notwendige zusammenzustauchen. Schlecht ist dieses Konzept, da die studentische Mitbestimmung und das kulturelle Angebot auf ein Minimum reduziert werden müsste. Außerdem: In einem Kern-AStA müssten die Sozialleistungen abgeschafft werden.
Jusos: Kern-AStA ist ein ideologischer Begriff, wir fragen uns nur, ob es wirklich über 50 Referenten braucht!
LHG: Der Kern-AStA bedient nicht nur die Linksaußen-Klientel. Er bietet Service für alle Studis, und das wesentlich günstiger.
GHG: Viele Serviceleistungen werden bereits von Uni und Akafö angeboten. Unsere Aufgabe ist es, studentische Interessen zu vertreten!
SWIB: Wir glauben, ein Kern-AStA wird den Bedürfnissen einer Studierendenschaft nicht gerecht.
Nawi: 48 Referenten sind definitiv zuviel und kosten den Studenten unnötigen Semesterbeitrag ohne nennenswerten Mehrwert.
LiLi: Wir sind strikt gegen einen Kern-AStA, da damit alle allgemeinpolitischen Aufgaben nicht durch erfüllt werden könnten.
Nawi: Allgemeinpolitisches Mandat ist ohnehin nicht Aufgabe eines AStAs.
SWIB: Eine unüberlegte Zusammenstauchung der Studierendenvertretung würde einen immensen Verlust für die Studis bedeuten.
bsz: Wie sollte ein AStA eurer Meinung nach strukturiert sein? Was wollt ihr anders machen? Was weiter fortführen?
Ritter: Wir fordern den Alleinherrschafts-AStA: Der schwarze Ritter wird Herrscher und belohnt seine Untertanen großzügig!
Jusos: Deutlich weniger Referenten, deutlich mehr Leistung und deutlich günstiger. Unsere RUB kann mehr.
GHG: Wir wollen im kommenden Jahr mit weniger ReferentInnen arbeiten. Dies ist günstiger – finanziell und für den Arbeitsablauf. Ansonsten ist der AStA in seiner aktuellen Form sinnvoll strukturiert.
Jusos: Und warum gibt es jetzt so viele Referenten? Warum nicht gleich so?
GHG: Dank BA/MA haben viele Studis nur noch wenig Zeit. Daher haben wir mehr kleinere Stellen eingerichtet.
Ritter: Der AStA greift ja selbst die Oppositionsforderung nach weniger Referentinnen auf. Wir fordern ein Referat für kritische Inquisition.
LHG: Wir schaffen die unsinnigen Referate ab. Reduzieren die Referentenzahlen. Es bleibt bei Vorstand, Service, Finanzen, Kultur.
LiLi: Für uns kann der AStA nicht nur auf Service reduziert werden, das wird den Interessen der StudentInnen nicht gerecht.
Nawi: 1. kostengünstiger für Studierende (weniger Referenten) 2. Er sollte ein Wirtschaftsreferat stellen 3. Transparenz!
GHG: Was meint Ihr mit Wirtschaftsreferat?
Nawi: Wir sind der Meinung, dass der AStA einen Service bieten sollte, in dem er für Studierende Kontakte zur Wirtschaft herstellt.
SWIB: Wir möchten auf jeden Fall unsere Arbeit im Kultur-Referat und Referat für Ökologie und Verkehr fortführen. Auch die Arbeit, die das Referat für Hochschulpolitik dieses Jahr geleistet hat, halten wir für sehr wichtig.
al: Wir wollen das Konzept des Mitmach-AStAs weiterführen und ausbauen.
Piraten: Wir stellen uns einen Mitmach-AStA vor. Die Referenten Arbeiten zu. Zur Entscheidungsfindung sollen die Studierenden eingebunden werden.
Ritter: Wie soll dieser Mitmach-AStA denn aussehen? Bis jetzt war mitmachen wohl eher die Erhöhung der Anzahl an Referentinnen.
al: Das bedeutet für uns: Anlaufstelle für engagierte Studis zu sein und sie nach Kräften zu unterstützen. Studis einbinden statt vertreten.
Jusos: Wichtig ist Transparenz. Wir wollen öffentlich machen, welche Initiativen welches Geld bekommen. Studi-Initiativen brauchen Support. Es ist auch wichtig, die Initiativen auf dem Campus zu fördern und nicht woanders.
bsz: Thema Finanzen: Die Nachwehen der Mensaparty-Pleite sind vorbei. Was bleibt als Hausaufgabe für das nächste Finanzreferat?
Nawi: Haushaltsoptimierung durch Senkung der Anzahl der Referenten, genaue Prüfung des Haushaltes.
al: Weiterhin eine verantwortungsvolle Haushaltsführung und nicht wieder derartige Risiken wie die Mensa Party einzugehen.
Piraten: Als erstes muss er sich in Schatzmeister umbenennen. Ansonsten dafür sorgen, dass das Geld an der Uni bleibt. Wichtige Initiativen die von der Stadt kein Geld für ihre Arbeiten bekommen werden von den Studierenden bezahlt. Das ist falsch. Die Studierendenschaft kann nicht als Träger für Initiativen und Verbände einspringen.
GHG: Wichtig ist z.B. dafür zu sorgen, dass der hohe Bedarf an Sozialleistungen für hilfesuchende Studis von uns weiter gedeckt ist.
LiLi: Mit dem Wirtschaftskoordinator ist ein guter Ansatz geschaffen worden, um den AStA wirtschaftlich weiter voran zu bringen.
SWIB: Als Aufgabe bleibt einen soliden Haushalt aufzustellen. Auch die AStA-Betriebe sollten noch stärker beworben und für die Studis attraktiver werden.
Jusos: Beitrag senken, Referentenzahl auch. Studentische Inis stärken, Sozialleistungen stärken, Fachschaften gerechter finanzieren.
LHG: Der AStA-Beitrag ‚musste‘ zur Kompensation der Mensaparty erhöht werden. Diese Erhöhung ist umgehend zurückzunehmen.
al: Die Rücklagen der Studierendenschaft der letzten 10 Jahre wurde durch eure Party zerstört, sie müssen neu aufgebaut werden. Hinzu kommt, dass ein Urteil des Bundesfinanzhofs dazu geführt hat, dass der AStA seit Anfang 2009 zusätzlich stark belastet wird.
GHG: Ihr verwechselt da was… Die Erhöhung lag an den gestiegenen Sozialabgaben. Außerdem sind durch die Krise die Zinseinnahmen des AStAs sehr stark eingebrochen.
LHG: Hätte man weniger Geld ausgegeben, hätte man nicht erhöhen müssen. Zudem amüsant, dass ausgerechnet ihr das Geld verzockt habt.
al: Worauf wollt ihr hinaus? Was für Geld haben wir angeblich verzockt? Fakten?!?!
LiLi: Das würde mich ebenfalls interessieren. Wir haben im Gegensatz zu anderen kein Geld verzockt, da wir keinerlei Einfluss auf die Höhe der Zinsen haben.
LHG: Euch hat die Wirtschaftskrise härter getroffen als Opel. Glückwunsch dazu.
GHG: Erzählt das mal den Opel-Beschäftigten…
al: @LHG: Wenn ihr auf einem vernünftigen Niveau diskutieren wollt, meldet euch doch bitte!
SWIB: Wir glauben, dass engagierte und gute AStA-Arbeit einen AStA-Beitrag von 14 Euro im Semester auf jeden Fall rechtfertigt. Es wäre schön, wenn nicht ständig über solche Peanuts diskutiert werden würde sondern ALLE Listen ihre Energie in eine Senkung der Studiengebühren (480 Euro) stecken würden. Das wäre eine wirkliche Entlastung der Studierenden.
GHG: Sehen wir genauso!
al: Wir stimmen euch da z u! Eine Senkung der Studiengebühren um 3 Prozent würde mehr bringen als die Abschaffung des AstA-Beitrags.
LHG: Kein Grund, deswegen eine Beitragssenkung zu unterlassen. Das ist Selbstbedienung!
Piraten: Wichtig ist ein verantwortungsvoller Umgang. Ein Euro im Semster mehr oder weniger ist für die meisten Studierenden nicht problematisch. Problematisch ist, wie mit dem Geld umgegangen wird. Es kommt nur wenig den Studierenden und viel einschlägigen Politprojekten zugute…
Jusos: Das studentische Leben findet auf dem Campus statt, wichtige Inis wie CT oder auch SKF uvm werden vom derzeitigen AStA vernachlässigt.
SWIB: Für uns hört das studentische Leben gerade nicht an der Unibrücke auf.
GHG: Und auch z.B. Gegendemos zu einem Naziaufmarsch sind wichtig, obwohl sie in der Stadt und nicht auf dem Campus sind…
LiLi: Richtig – wir sind ebenfalls der Meinung, dass die Aufgaben des AStAs nicht an der U35-Haltestelle enden.
SWIB: Wir möchten auch die Struktur der Wohnheime fördern und auch das Umfeld der RUB für alle Studis attraktiv machen.
bsz: Zum Abschluss: Der Koa-Poker wurde bereits eröffnet. Mit wem würdet ihr gerne eine Koalition eingehen, was schließt ihr aus?
Nawi: Koalitionen mit Lili und Al kommen für uns nicht in Frage.
al: Wir sind mit der derzeitigen Koalition sehr zufrieden.
LiLi: Wir würden gerne die aktuelle Koalition weiterführen, da wir sehr zufrieden sind, ausschließen würde ich nur den RCDS.
LHG: Wir schließen definitiv al und lili aus, sowie die GHG mit ihren Linksaußen. Wir wollen schwarz-gelb, den Ritter und uns 😉
LiLi: Sorry, ich hab die LHG vergessen.
GHG: Wir möchten die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lili/al/SWIB fortsetzen, wir sehen keine Überschneidungen mit RCDS, NaWi und LHG.
SWIB: Wir würden gerne die Arbeit in der jetzigen Koalition fortsetzen. Wir würden aber auch unter Umständen gerne die erfrischenden kleineren, bzw. neueren Listen in eine Koalition aufnehmen.
Ritter: An einem großen Hofe sind alle willkommen.
Piraten: Wir gehen davon aus, dass wir alleine einen AStA bilden werden. Unser Koalitionspartner sind die Fachschaften, interessierte Studierende …und alle Listen, die Inhalte in den Vordergrund stellen und den Sandkasten zuhause lassen. Mal abwarten, wie sich wer positionieren wird.
Ritter: Sollte es wider Erwarten nicht für die Alleinherrschaft reichen, bauen wir auf eine coalition of the willing.
Piraten: Interessant wird die al. Hier gibt es einen krassen Generationswechsel mit Kompetenzverlust. Man kann die Leute noch nicht einschätzen.
al: Wie kannst du unsere Kompetenz einschätzen, wenn wir nicht einschätzbar sind?
Piraten: Nicht vereinbar mit unseren Inhalten sind wohl die Positionen vom RCDS. Sonst zu viele neue Leute. Abwarten, wie sie sich äussern.
Jusos: Wir wollen für die Studierenden das Beste herausholen. Wir schließen niemanden aus.
LHG: Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein 😉
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