Was ist Eure Meinung zur Kampagne „Uni ohne Vorurteile“, die im Sommersemester gestartet werden soll?
LiLi: Diese Kampagne wurde als erstes von der Linken Liste und dem Frauen- und Lesbenreferat gefordert, darum freuen wir uns, dass die Idee aufgenommen wurde und werden die Kampagne mitgestalten.
GHG: Eine wichtige Kampagne, bei der wir hoffen, dass weitere andere Akteur*innen gegen Rechts aus der Region einbezogen werden.
KLIB: In aller Kürze: Für uns ist dies ein guter Ansatz!
Jusos: Diese Kampagne ist auf jeden Fall zu begrüßen. Rechtes Gedankengut hat an unserer Uni nichts zu suchen und Rechtsextremen muss daher entschieden entgegengetreten werden. Wir sind jedoch der Meinung, dass dieser Weg nur über Aufklärung, nicht mit Gewalt, zu beschreiten ist. Wir stehen für eine friedliche und bunte RUB.
Piraten: Wir finden diese Aktion gut. Vorurteile und Diskriminierung haben an der RUB keinen Platz verdient.
GEWI: Die Uni Bielefeld hat sehr gute Erfahrungen mit der Kampagne gemacht und es ist richtig und wichtig, dass sie hier adaptiert wird. Dabei müssen Studierendenschaft und Verwaltung Hand in Hand arbeiten. Allerdings ist mehr als eine einzelne Kampagne nötig, um Vorurteile gänzlich abzubauen.
NAWI: Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, den wir befürworten. Wir möchten sogar noch einen Schritt weiter gehen und fordern, dass sich das Referat für politische Bildung im kommenden Jahr genauer mit diesem Thema auseinandersetzt.
RCDS: Die Idee ist grundsätzlich zu unterstützen, es wird aber von der expliziten Umsetzung abhängen, ob dies nur als eine nette Imagekampagne durchgeht oder ein Grundverständnis von Offenheit und friedlichem Miteinander vermittelt.
B.I.E.R.: Beim Biergenuss haben Vorurteile nichts verloren, ebenso wenig in den nüchternen Stunden des Tages. Von daher ist der Name der Kampagne erstmal selbstverständlich für uns. Mal sehen, was daraus gemacht wird.
JuLis: Finden wir super.
ReWi: Wir finden es begrüßenswert, dass auf Missstände hingewiesen wird und auf deren Beseitigung hingearbeitet wird. Extremismus muss jedoch allgemein angeprangert werden; unabhängig von der politischen Richtung, aus der er kommt.
IL: Die jüngsten Ereignisse um einen Neonazi-Kader an unserer Uni haben gezeigt, dass diese Kampagne dringend nötig ist. Die Gefahr, die von Rechtsradikalen ausgeht, wird in unserer Gesellschaft leider noch an vielen Stellen unterschätzt oder verharmlost. Wir begrüßen diese Kampagne daher und würden sie tatkräftig unterstützen.
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