In der Debatte um eine mögliche Begrenzung der Befreiungen für FachschaftsratsmitgliederInnen von Studiengebühren werden in dem Satzungsausschuss des Senats ungewöhnliche Argumente gegen die studentische Senatsfraktion aufgefahren. Der Fachschaftsrat Germanistik schickte im Frühjahr 2007 einen Brief an den Rektor, in dem ein Begrenzungsmodell vorgeschlagen wurde. Dieser Brief wurde den Auschussmitgliedern zugeleitet. Seitdem sind allerdings fast fünf Semester vergangen und der Fachschaftsrat ist neu besetzt worden. Der neugewählte Fachschaftsrat Germanistik kritisiert in einer Stellungnahme den Alleingang der AmtsvorgängerInnen gegenüber den anderen Fachschaftsräten und widerspricht der Unterstellung, sie stünden immer noch hinter der damals vorgeschlagenen Regelung. Die Universitätsverwaltung ignoriert bislang die neue Position des Fachschaftsrates. Die FachschaftenvertreterInnen-Konferenz hat am 8. Juni 2009 mit großer Mehrheit einen Antrag verabschiedet, der jegliche Begrenzung ablehnt.

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