Der Wettbewerb, der 2003 zum ersten Mal ausgetragen wurde, hat sich in diesem Jahr zu einer regelrechten Großveranstaltung gemausert. Neben Teams aus Studierenden oder juristischem Lehrpersonal von verschiedenen Unis nehmen inzwischen auch Großkanzleien am Gerechtigkeits-Kick teil. Sogar aus Göttingen reist ein Team an. Launige fachspezifische Teamnamen scheinen bei einigen Mannschaften zum Pflichtprogramm zu gehören (zum Beispiel „O.J.`s Anwälte“, „Ohne Bewährung“ und dergleichen mehr). Zum ersten Mal ist in diesem Jahr sogar der DFB als Förderer mit dabei. Eine berühmte bayrische Brauerei sorgt zudem als Sponsor für viel Bier. „Anfangs war der Justitia-Cup eine Fachschaftsinitiative, aber dann haben wir eben expandiert“, erzählt Jan-Christoph Horstkotte, einer der Organisatoren der Veranstaltung. Das am Ende zu spendende Preisgeld setzt sich aus den Startgeldern der Teams und freiwilligen Beiträgen zusammen, über deren Höhe die Mannschaften selbst entscheiden können. Hinzu kommen noch weitere Spenden, etwa von juristischen Verlagshäusern oder dem VfL Bochum. Seit letztem Jahr besteht eine feste Zusammenarbeit mit Schwarz-Weiß Eppendorf, dessen Kunstrasenplatz in den folgenden Jahren Austragungsort des Justitia-Cups bleiben wird – Absagen wegen regenbedingten Rasenproblemen soll es auch künftig nicht geben. Weitere Infos über den Wettbewerb gibt es auf der neuen Homepage www.justitia-cup.de. Hier wird übrigens dem Siegerteam versprochen, dass es „Rum und Ehre“ ernten wird. Ein Tippfehler?Â

haje

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