Rund 1.100 Studierende der Uni Duisburg-Essen erlebten jüngst beim Blick auf ihre Kontoauszüge eine unliebsame Überraschung: Für das laufende Semester wurden ihnen die Studiengebühren doppelt abgebucht. Obwohl der doppelte Gebühreneinzug wohl kein vorsätzlicher Versuch war, in die ohnehin leeren Taschen der Studierenden zu greifen, könnten die Folgen der peinlichen Verwaltungspanne für die Betroffenen durchaus unangenehm sein. Der Freie Zusammenschluss von Studierendenschaften (fzs) fordert daher neben einer sofortigen Rückzahlung auch weitergehende Entschädigungen, um eventuell entstandene Mehrkosten für die DoppelzahlerInnen auszugleichen. Die Verwaltung der Uni Duisburg-Essen ist momentan bemüht, möglichst unbürokratische Lösungen für die Gebührenpanne zu finden.

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