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bsz: Was war dein persönlicher Höhepunkt eurer Kulturhauptstadt-Tour?
Börries Hornemann: Die Erkenntnis, dass unsere Musik in den acht Ländern, die wir besucht haben, je gut funktioniert hat. Zum Beispiel Straßenmusik mit 300 tanzenden Türken auf dem Taksim-Square in Istanbul: Ein irres Gefühl!

bsz: Warum ist Herr Paschulke eine gute Band?
Börries Hornemann: Herr Paschulke ist viel mehr als eine Band – es ist der gelungene Versuch, mit acht Studenten neben dem Unialltag in Medizin und Co Musik zu machen – und das ja jetzt sogar international erfolgreich. Und heraus kommt vor allem eines: Balkan-Gypsy-Ska, der rockt.

bsz: An der Ruhr-Uni spielt ihr einen Akustik-Gig. Müsst ihr viel verändern?
Börries Hornemann: Wir werden viele neue Ideen ausprobieren. Aber da wir öfter Straßenmusik machen, ist es uns nicht ganz fremd, auch ohne riesige Anlagen mit derbem Bass-Boost die Zuhörer zu unterhalten.

Los geht es im Kulturcafé um 20.30 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro, Karten gibt es an der Abendkasse. Der Campus Club findet an jedem dritten Donnerstag im Semester statt. Nicht nur Herr Paschulke müssen ohne Stromgitarre ran: „Wir wollen den Termin etablieren als Ausgehtipp für alle MusikliebhaberInnen, die mitten in der Woche entspannt Livemusik genießen wollen – egal, ob sie die Band kennen oder nicht“, sagt Matthias Thomé von Boskop. Akustisch heißt aber ausdrücklich trotzdem: Tanzen erlaubt.    

Infos:
www.herrpaschulke.de
www.akafoe.de/boskop

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