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Eine ruhige Lesung im klassischen Sinne scheint in dieser Auflage der Gestrandet-Reihe  unwahrscheinlich. Der Poetry-Slammer an und für sich ist es schließlich gewohnt, seine Texte stehend, bei Bedarf auch hüpfend und wild gestikulierend vorzutragen. Die Poetry-Slammerin natürlich auch, Sebastian 23 sowieso. Er erzählt gerne Geschichten über Diktatoren, rasierte Affen, Kaffee und von der Welt, in der alles einfach ist. Nach Sebastian 23 liest Uli Schröder satirische Texte aus seinem Buchprojekt „Ruhrpiranhas“.

Außerdem heizen Julia Piel, Johannes Opfermann, Philipp Dorok und andere Treibgut-Autor_innen dem Publikum ein. Ein Markenzeichen der Lese-Reihe darf aber auch am 24. November nicht fehlen: Die Bühne im Kulturcafé ist nach dem Programmteil offen für alle, die ihre eigenen Texte mal am lebendigen Publikum ausprobieren wollen. „Wer diese Möglichkeit wahrnehmen will, sollte sich bis zum 22. November über treibgut@lists.rub.de bei uns anmelden“, rät Philipp Dorok, der die Lesereihe organisiert. Ohne den Wettbewerbsgedanken eines Poetry Slams, aber trotzdem mit Ober-Slammer Sebastian 23 im Nacken wird die Offene Bühne bei Gestrandet 28 für die eine oder den anderen vielleicht zum Sprungbrett in die Live-Literatur-Szene. Der Eintritt liegt bei 3 Euro, Karten gibt es an der Abendkasse.

Infos: www.rub.de/treibgut
www.sebastian23.com
www.u-schröder.info/blog

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