Bild: Bereitgestellt von GRAS,

Wie heißt Eure Liste und wofür steht Ihr?
Wir sind die GRAS, die Grünen und Alternativen Student*innen Bochum – Campusgrün und setzen uns für einen grünen, sozialen Campus für alle Studierenden ein. Wenn Ihr euch verantwortungsvolle, soziale, feministische und klimagerechte Hochschulpolitik wünscht, die für die Belange der Studierendenschaft kämpft, dann seid Ihr bei uns genau richtig!

Was wollt Ihr in der neuen Periode im StuPa durchsetzen?
Wir wollen im Studierendenparlament aktiv Verbesserungen für Studierende herbeiführen und Euch dabei alle mitnehmen. Angesichts der Preissteigerung des Deutschlandtickets wollen wir uns für den Erhalt eines bezahlbaren Deutschlandsemestertickets einsetzen und dafür entsprechend verhandeln. Wir fordern außerdem eine größere Transparenz und möchten im Haushalt der Studierendenschaft genauer aufschlüsseln, wofür Gelder veranschlagt werden. Eine solche Transparenz wünschen wir uns darüber hinaus auch für die Arbeit des Studierendenparlaments selbst. Daher wollen wir Öffentlichkeitsarbeit betreiben und die Studierendenschaft, beispielweise über Zusammenfassungen von StuPa-Sitzungen auf der Website und Social Media, dauerhaft informiert halten.
Um sicherzustellen, dass Strukturen und Veranstaltungen der Studierendenschaft für alle Studierenden offen sind, möchten wir uns dafür einsetzen, dass Awarenessstrukturen erarbeitet und etabliert werden. Hiervon erhoffen wir uns, dass Räume, insbesondere für (mehrfach) marginalisierte Personen, zugänglicher werden.
Inhaltlich wollen wir das Referat für Politische Bildung, gerade in der aktuellen Zeit, personell stärken und die bisherige Bildungsreihe um weitere Angebote ergänzen. So möchten wir zum Beispiel Klimagerechtigkeit aus einer multiperspektivischen (intersektionalen) Sichtweise betrachten und den Studierenden näher bringen.
Die durch uns initiierte Nachhaltigkeitsberichterstattung liefert konkrete Empfehlungen, um den AStA, das StuPa und die Fachschaftsräte klimaneutral aufzustellen. Diese Maßgaben müssen endlich von allen Listen angegangen und umgesetzt werden.

Was konntet Ihr in Vergangenheit am Campus verändern?
Die inhaltliche Arbeit im Studierendenparlament ist stark durch die (Nicht-)Aktivität der einzelnen Listen geprägt. Auch wenn wir aktuell aus der Opposition heraus wirken, sind viele unserer Anträge umgesetzt worden. So haben wir uns für den Ausbau des veganen Angebots in den Cafeterien eingesetzt und auch die AStA-Koaliton von diesem Bedarf überzeugen können.
Dabei haben wir es unter anderem geschafft, dass endlich Lastenräder für die Studierendenschaft angeschafft wurden, für die jetzt zeitnah ein Leihkonzept erarbeitet werden muss, sodass die Studis diese auch nutzen können.
Für die sozialen Belange der Studierenden haben wir uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass Themen wie studentisches Wohnen, BAföG und soziale Teilhabe Raum innerhalb eines Ausschusses bekommen haben. Für die kommende Legislatur konnten wir bereits die Schaffung einer eigenständigen Kommission für Soziales erreichen.
Unsere Anträge für mehr Transparenz im Haushalt der Studierendenschaft werden durch die AStA Koalition bisher abgelehnt, sodass die einzelnen Referate des AStA weiterhin undurchschaubar aus einem Haushaltstopf finanziert werden, der mit 144.000 Euro nicht gerade klein ist. Konkret fordern wir eine Aufschlüsselung der Gelder, um als Studi nachvollziehen zu können, welches Referat wie viel Geld zur Verfügung stehen hat.

Warum ist es wichtig für Studis an der Wahl teilzunehmen?
Genauso wie bei anderen Wahlen gebt Ihr Eure Stimme dafür ab, wer Eure Interessen (beispielsweise) gegenüber dem Rektorat, der Universitätsverwaltung und dem AKAFÖ vertritt und über die Verwendung eurer Sozialbeiträge entscheidet. Ihr sorgt dafür, dass Themen, die Euch wichtig sind, im Studierendenparlament und im AStA bearbeitet werden, um den studentischen Alltag unmittelbar zu verbessern.
Die Beteiligung an den Wahlen zum Studierendenparlament und die Auseinandersetzung mit hochschulpolitischen Themen ist zudem eine Möglichkeit, sich patizipativ an der Gestaltung der Universität zu beteiligen und die Legitimation des höchsten beschlussfassenden Gremiums der Studierendenschaft zu stärken.
Für eine klimagerechte & queerfeministische RUB und ein gerechtes Studium für alle: Wählt GRAS!

Wo können sich Studis über Euch informieren?
Schaut gerne auf unserer Website https://gras-bochum.de oder unserem Instagram-Account @grasbochum vorbei. Dort findet Ihr nicht nur mehr zu unseren Inhalten, sondern auch monatliche Rückblicke (The Month in GRAS) auf unsere Arbeit und die Geschehnisse im Studierendenparlament. Ansonsten freuen wir uns sehr über gute Gespräche an unseren Ständen in der Wahlwoche. Kommt gerne vorbei! 🙂

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