Bild: Bereits früh am Tag gut besucht - der Dr. - Ruer - Platz. , Lohnt sich ein Besuch im Winter - Wunderland? Bild: becc

Letzten Donnerstag öffnete der Bochumer Weihnachtsmarkt. Verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurden eingeleitet.   

In München wurde einer der größten Weihnachtsmärkte kurzfristig abgesagt. Bayern beweist damit eine klare Linie hinsichtlich des Infektionsgeschehens in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen hingegen liefen die meisten Märkte an, teils unter kurzfristig geänderten Auflagen, die jedoch bei der aktuellen Inzidenz als nicht ausreichend angesehen werden könnten. Auch der Bochumer Weihnachtsmarkt eröffnete am letzten Donnerstag, den 18. November offiziell den Verkauf. Dort, sowie auf den anderen Weihnachtsmärkten in NRW, gilt die 2G-Regel für alle Besucher:innen über 12 Jahren. Der 2G-Nachweis wird vor allem an Ständen mit Ausschank durch das Standpersonal kontrolliert. “Wir müssen uns konsequent bemühen, alles dafür zu tun, die Corona-Pandemie zu stoppen”, äußert sich Bochums Gesundheitsdezernentin Britta Anger. Außerdem wird das Tragen einer Maske dringend empfohlen und ist in den Innenbereichen der Ausschankständen sowie in begehbaren Hütten Pflicht. Das Einhalten dieser Maßnahmen wird stichprobenartig überprüft, die Polizei Bochum zeigt daher ebenfalls verstärkt Präsenz auf dem Weihnachtsmarkt. An der Bochumer Touristinfo können sich Geimpfte oder Genesene von Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 18 Uhr und Samstag von 10 Uhr bis 16 Uhr oder an der Hütte Nummer 303 zwischen Dr.-Ruer-Platz und Huestraße täglich von 12 Uhr bis 21 Uhr durch Vorlage eines Impf- oder Genesenennachweis in Kombination mit einem Lichtbildausweis ein Bändchen erhalten, welches die Kontrollen erleichtert. Dieses System wurde von Bochum Marketing organisiert. Hinzukommend soll das Impfangebot der Stadt auf dem Weihnachtsmarkt anwachsen. Neben einem mobilen Impfangebot öffnete bereits am 12. November im WAZ-Leserladen, Huestraße 17, ein kleines Impfzentrum, welches von 17 Uhr bis 21 Uhr impft. In den letzten Tagen herrschte dort bereits ein reger Andrang. Weitere Standorte sollen in den nächsten Tagen eröffnet werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Inzidenz in unserer Stadt unter dem Einfluss des Weihnachtsmarktgeschehens entwickelt.  

:Rebecca Voeste 

 

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