An der TU Dortmund plant das Rektorat, eine Stiftung aus Studiengebührenmitteln einzurichten. Ähnlich wie an der RUB gibt es allerdings auch in Dortmund studentischen Widerstand gegen die Höhe der Gebühren im Allgemeinen und eine „Versenkung“ des Geldes in einer Stiftung im Speziellen. So taten sich in Dortmund jüngst die studentischen Mitglieder in der Senatskommission zur Gebührenverwendung und die studentischen Senatoren mit dem AStA-Vorsitz zusammen und gaben eine Stellungnahme zu den Stiftungsplänen des Rektorats ab. Darin verurteilen sie eine „langfristige Anlegung der Studiengebühren“, die eindeutig nicht einer zeitnahen Verbesserung der Lehre dienen könne, und kritisieren die fehlende Absprache der Pläne mit den Studierenden. Weiter fordern die studentischen Vertreter die Einrichtung einer Stiftung aus Drittmitteln und Spenden sowie die Senkung der Gebühren.

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