Fachschaften organisieren Kennenlernfahrten.
Geh doch mal auf Erstifahrt!
Die ersten Tage des Semesters sind gerade vorbei und der Unistress hat bei vielen schon wieder voll zugeschlagen. Und, wie jede/r Studierende sicherlich noch weiß, ist es besonders für Erstis in den ersten Tagen nicht einfach. Man prallt auf ein so ganz eigenes System.
Für alle gilt, dass man sich erstmal einen Überblick über das Studium verschaffen, die Veranstaltungsbesuche planen und neben der Suche nach Räumen auch noch die selbstständige Organisation kennenlernen muss. Viel Stress, der als großes Ganzes auf die „Frischlinge“ niederprasselt.
Nicht wenige Studis verzweifeln dabei an der Vielzahl an neuer Eindrücke, die sich neben den Studieninhalten auftürmen. Wo kann man Hilfe finden und vor allem: Wer hilft bei was? Die vielen Angebote, die bei der eigenständigen Organisation helfen sollen, sind dabei auch etwas unübersichtlich. Und man weiß so gar nicht, an wen man sich zu welchem Thema wenden soll – vor allem, wenn man neu in der Stadt ist und vielleicht nicht einmal geeignete Hilfspersonen kennt. Klar, man läuft sich in Veranstaltungen über den Weg, aber wer sitzt da eigentlich alles in meinem Studiengang und warum?
Gegen Einsamkeit
Damit Ihr – liebe Erstsemestlerinnen und Erstsemstler – Euch nicht so alleine fühlt und eventuell auch die Zeit findet, euch abseits der Uni auszutauschen und die Uni mal Uni sein zu lassen, organisieren einige Fachschaftsräte Fahrten übers Wochenende: die so genannten Fachschafts- oder auch Erstifahrten. Diese bieten in manchen Fällen sogar durchaus ein Programm, welches über den reinen Unterhaltungswert hinausgeht.
Für den Austausch
Eine solche Fahrt ist zudem eine schöne Möglichkeit, fernab vom Unialltag die Anderen kennenzulernen und sich über Studium und Privatleben auszutauschen. Ausgetauscht werden können natürlich auch noch ganz andere Sachen, zum Beispiel Kleidung, Vollrauscherfahrungen und Telefonnummern.
Darum mitmachen
Wie schon erwähnt, gibt es bei manchen Fahrten sogar ein Programm, das einen Einblick ins Studium bietet und dem Fach nahesteht. Insgesamt gilt jedenfalls: So eine Fachschaftsfahrt muss man einfach selbst erlebt haben, zumal man für einen geringen Preis den eigenen vier Wänden (egal ob in Form von Wohnheim, Wohngemeinschaft oder elterlicher Obhut) entfliehen kann, denn die Fahrten werden durch den Sozialbeitrag subventioniert.
Ob auch in Eurem Studiengang etwas derartiges veranstaltet wird, erfahrt Ihr am besten direkt bei Eurem Fachschaftsrat.
FF
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