Bild: Sag alles ab, mach alles aus!, Einfach mal abschalten Bild:fufu

Also wirklich mal abschalten

Um nicht zu viel Strahlung ausgesetzt zu sein, am Arbeitsplatz daheim, hilft Euch immer mal gänzlich offline zu sein. Vielleicht komplett ohne technische Hilfsmittel. Und sei es nur beim kurzen Weg zum Einkaufen oder beim Spazieren. Verzichtet dabei einfach mal auf Euer Smartphone. Ihr werdet eine Menge Zeit mit Online-Seminaren, Schreibarbeiten und Videochats verbringen, die können zwar auch Spaß machen, doch es wird viel Zeit vor dem Bildschirm anstehen. Denn mit Hilfe von Bildschirmen, lenken sich die meisten von uns wiederum auch am liebsten ab. Trotzdem solltet Ihr hin und wieder auf die ganze Technik verzichten und zwischendurch einfach mal Fernseher, Computer, Laptop, Tablet, iPad, Kindle, Nintendo-Switch, Smartphone, Smartwatch, GoogleGlasses, Gameboy Color, ZuneMp3-Spieler, Kühlschrank, Crépe-Maker, Sandwich-Toaster, Lavalampe, Zweitsmartphone, E-Zigarette oder Partymonster3000-Ultimate-DJ-Set zur Seite legen und eine kleine Erholung von der elektronischen Welt genießen.

:fufu

Mal wieder was Malen

Während des Onlinesemester werdet Ihr bestimmt eine Menge mehr Zeit an elektronischen Bildschirmen verbringen, weswegen es wichtig ist, Euren Augen immer mal etwas Ruhe und eine Auszeit vom Bildschirm zu gönnen. Probiert Euch in solchen Momenten doch einfach mal am Malen! Egal ob Vollblutanfänger*in oder Wiederkehrer*in mit plötzlich mehr Freizeit an den Händen! Besucht am besten einen örtlichen Kunst- und Malbedarf-Laden, denn gerade die kleinen Läden dürfen bald wieder ihre Pforten öffnen und sollten unterstützt werden. Gönnt Euch einen Malkasten! Es müssen ja nicht direkt Kunstwerke herauskommen, aber auf einer Staffelei macht jede Malerei mehr her, als auf einem Bierdeckel. Klar, es gibt Ausnahmen, aber selbstgemalte (Klein-)Kunstwerke an den Wänden bringen Tapetenwechsel und Beschäftigung. Außerdem schult es Eure Geduld, falls Ihr darin mittlerweile nicht eh schon Profis seid! Also warum kein Stillleben von Eurem letzten Joghurt? Könnt Ihr ihn so lecker malen,wie er war?      

:fufu

 

CurveFever

 

Im Moment skype ich viel. Sehr viel. Fast schon besessen sitze ich jeden Abend vor dem Handy und warte darauf, dass sich die Gang zusammentut, um eine Runde CurveFever zu spielen. Was das ist? Naja; es ist ein Spiel das anfangs ziemlich nervig wirkt. Man selbst ist eine Linie und darf in andere Linien nicht reinfahren. Klingt simpel,  ist aber komplex. Manch eine Person scheitert schon am Anfang des Spiels, indem sie gegen die Wand fährt. Ein Spaß für die ganze Familie sozusagen. Was feststeht ist, dass CurveFever süchtig macht. Es ergreift einen und nimmt den Alltag an sich. Dass das Ganze noch Spaß macht, ist zweitrangig. Das Spiel mit den Strichen und Farben entwickelte sich in den letzten Wochen langsam aber sicher zu einer Alternative. Anstatt sich in Grüppchen dumm zu machen, vereinen wir uns auf CurveFever und fordern uns intellektuell heraus. CurveFever ist ein schnelles Spiel. Wenn Du dich also anmeldest, vergiss nicht, Dir einen schnellen Namen zu geben.

 

 

Musik machen

Runterfahren bedeutet für mich nicht mitzubekommen, wie viel Zeit vergeht oder was um mich herum passiert. Das beste Mittel für mich, das zu erlangen, ist Musik machen. Einfach an den Laptop setzen, die Kopfhörer aufziehen und die Umwelt ausblenden. Dann stößt man auf ein kleines Problem, das sich nicht sofort lösen lässt und plötzlich stöbert man fünf Stunden durch verschiedene YouTube Tutorials, versucht herauszufinden, was jetzt eigentlich das Problem ist und gibt dann verzweifelt den Kampf mit der ausgewählten DAW (Musiksoftware) auf. Nach einigen Heulkrämpfen und verzweifeltem Anmeckern meines Computers, versuche ich das Problem von vorhin zu ignorieren und finde mich ein paar Minuten auf den gleichen YouTube-Tutorials wieder, die ich vor ein paar Stunden aufgesucht habe, nur diesmal pass ich auf. Das Problem lässt sich lösen und das musizieren kann weiter gehen. Ein neues Problem tut sich auf und der Prozess beginnt von vorne. Runterfahren klappt dann doch nicht so gut wie angenommen, aber zumindest habe ich eine Beschäftigung!                                            

:kiki

0 comments

You must be logged in to post a comment.