Guide. Das sagenumwobene Internet der Dunkelheit ist nur was für Fachleute? Nichts da, das Darknet ist für alle da!
Es ist ganz einfach.
Okay, Darknet. Wie komme ich dahin? Es handelt sich dabei natürlich nicht um einen Ort. Aber es klappt auch nicht einfach mit alternativen URLs, sondern Ihr braucht einen speziellen Browser. Den findet Ihr indem Ihr per Internetsuche schnell mal den Tor Browser sucht oder dem Link torproject.org/download/ folgt. Dort könnt Ihr für Euer gewünschtes Betriebssystem die passende Installationsdatei finden.
(Solltet Ihr Euch allerdings über ein iOs-Gerät anmelden, müsst Ihr dafür nach dem Onion Browser suchen). Schnell downloaden und doppelklicken. Nach der Installation müsst Ihr auswählen aus welchem Land Ihr Euch gerade anmeldet. Falls Ihr Euch beispielsweise gerade in einem Land aufhaltet, in dem der Torbrowser eigentlich gesperrt ist, wird Euch quasi eine Server-Brücke gebaut, um Euch beim Setup Prozess dennoch freizuschalten. Anschließend werdet Ihr in einem sieben Punkte Tutorial begrüßt und über die Vorteile und Dienste des Torbrowsers aufgeklärt.
Hier könnt Ihr auch Eure Privatsphäre-Einstellungen anpassen.
Euer Google heißt jetzt DuckDuckGo und sammelt nicht länger jegliche Daten von Euch, um Euch personalisierte Werbung anzuzeigen und Euer Klick-Verhalten zu studieren. Außerdem findet Ihr nun Seiten, die Ihr mit den herkömmlichen Internetbrowsern nicht erreicht hättet. Sogenannte .onion-Domains sind durch mehrere Abwehrschichten gesicherte Websites. Die Entwickler*innen des Tor Browsers sehen ihre Mission wie folgt: „To advance human rights and freedoms by creating and deploying free and open source anonymity and privacy technologies, supporting their unrestricted availability and use, and furthering their scientific and popular understanding.“ Also nutzt es nicht einfach für irgendwelchen illegalen Scheiß, doch fühlt Euch etwas freier und unbewacht im Netz.
:Christian Feras Kaddoura
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