Bild: Redakteur am Lieblingsort: Das Kap des Bermuda3Ecks ist im Sommer oft Ort für Konzerte, die man meist im ganzen 3Eck genießen kann! Foto: gin, Das Bermuda3Eck schläft nie Foto: gin

Mein Bochum. Ein Ort, der weit über die Stadtgrenzen Bochums hinaus bekannt ist. Hier reihen sich viele Möglichkeiten aneinander, den Abend zu verbringen. Hier spürt man das Leben pulsieren.

Das Bermuda3Eck ist zwar kein eigener Stadtteil, dennoch kommt einem dieses Areal zwischen Südring und Konrad-Adenauer-Platz so vor. Den Namen verdankt es dem 1988 im „MARABO“-Magazin erschienenen Leitartikel „Käpt’n im Bermudadreieck“. Dieser handelt von dem „Vater“ des Bermuda3Ecks – Leonard Bauer. Inspiriert von seinen italienischen Wurzeln, setzte dieser in den 1980ern die erste großflächige, innerstädtische Außengastronomie um. Durch die kurze Entfernung zu Hauptbahnhof, Union-Kino und Schauspielhaus wurde es zu einem Magneten für gastronomische Betriebe. Dies sieht man heute noch an den circa 20 Restaurants, unter denen jedeR etwas für sich finden kann; von  Indisch, Türkisch, Italienisch, Vietnamesisch bis hin zu Burgern oder Pommes nach klassischer Brüsseler Schule. Neben den fast 20 Bars à la „Lennox“, „Freibeuter“ oder „who goes“, in denen man entspannt einen Cocktail genießen kann, reihen sich auch die Hookah Lounges ein, wo genüsslich Shisha geraucht wird. Den Abend kann man dann in einem der vielen Clubs weiterführen – sei es in dem ehemaligen Hauptbahnhof  „Rotunde“ oder Bochums Kellerclub „Die Trompete“. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass es allenfalls in den frühen Morgenstunden ruhig wird. Sollte man sich in dieser Zeit noch im 3Eck aufhalten, so lohnt sich ein Besuch in der mittlerweile über 30 Jahre alten Institution Bochums, dem Intershop.                  

:Gianluca Cultraro

Lest dazu auch die berichte über Bochum-Ehrenfeld, Bochum-Hamme und Bochum-Langendreer!

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