Reibungen, selbst heftigste, müssen nicht immer zu etwas Schlechtem führen. Manchmal entstehen dadurch wahre Schönheiten, begehrte Reiseziele und der Lebensraum für 13 Prozent der Weltbevölkerung. Gebirge entstehen nämlich oft dort, wo Erdplatten aufeinandertreffen. In der Knautschzone der kontinentalen Konfrontation wölben sich die Erdmassen in die Höhe und formen so Gebirge. Diese Landschaften beherbergen einzigartige Ökosysteme und Kulturen. Doch sind Berge anfällig für Klimaveränderungen, Entwaldung und Erosion. Daher hat die UNO 2002 den Internationalen Tag der Berge am 11. Dezember ausgerufen, an dem die Weltgemeinschaft mit Aktionen auf die Bedeutung von Hügels großen Brüdern für das Leben auf diesem Planeten hinweisen soll.
Dieses Jahr steht im Zeichen der Produkte aus Bergregionen. Das wäre also ein guter Tag für den Nepal-Puschen-Stand vor dem MZ oder um sich mal einen guten Bergkäse zu gönnen. Von Schneeleopardenpelzen aber raten wir ab: Der Mensch hat die Zahl der Raubkatzen auf wenige Tausend Tiere reduziert.
 
:mar 

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